5,3 Millionen für den digitalen „Innovationsraum“ Lemgo und Kalletal

(von links) Von der Kalletaler Windmühle in Bavenhausen aus mit Blick in Richtung Lemgo: Kalletals Bürgermeister Mario Hecker, Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge und Dirk Tolkemitt, 1. Beigeordneter der Stadt Lemgo, freuen sich über den gemeinsamen Zuschlag aus Berlin.

Innenminister Seehofer erteilt der Smart-City-Strategie den Zuschlag

Lemgo/Kalletal. Die Alte Hansestadt Lemgo und die Gemeinde Kalletal erhalten Fördermittel für die Umsetzung ihrer im Wettbewerb „Modellprojekte Smart Cities – Stadtentwicklung und Digitalisierung“ des Bundesministeriums des Innern, für Heimat und Bau unter der Überschrift „digital.interkommunal“ eingereichten Smart-City-Strategie. Die frohe Botschaft erhielten die beiden Kommunen durch die Bundestagsabgeordnete, Kerstin Vieregge, die sich ebenfalls für den Erfolg des Projektes stets eingesetzt hat. „5,3 Millionen Euro Bundesmittel ist eine beträchtliche Fördersumme“, zeigt sich die lippische Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge erfreut, dass das Werben in Berlin für das lippische Projekt erfolgreich war. Die Projektinitiatoren Dirk Tolkemitt, erster Beigeordneter der Stadt Lemgo und Kalletals Bürgermeister Mario Hecker zeigten sich hoch erfreut über die frohe Kunde aus der Hauptstadt.

Rückblick: Das Bundesinnenministerium (BMI) ging im Frühjahr zum zweiten Mal auf die Suche nach Smart-City-Modellprojekten. Die Bundesregierung fördert dabei die digitale Modernisierung der Kommunen durch Smart-City-Modellprojekte. Im Auftrag und in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat werden daher integrierte Smart-City-Strategien und deren Umsetzung mit Investitionen gefördert. Ziel der Bundesregierung sind lebenswerte und handlungsfähige Kommunen. Dazu sind neue Technologien in den Dienst der Menschen und übergeordneter Ziele des Gemeinwohls zu stellen. Digitale Technologien sind also so einzusetzen, dass sie nicht nur Einzelinteressen, sondern der Stadtgesellschaft als Gemeinschaft dauerhaft nutzen. Besondere Bedeutung kommt dabei der Netzwerkarbeit zwischen Kommunen zu.
Grund genug für die Stadt Lemgo und die Gemeinde Kalletal im März die sogenannten „Köpfe zusammen zu stecken“ und nach einer Möglichkeit einer gemeinsamen Bewerbung zu suchen. Die war schnell gefunden, so dass die jeweiligen Räte eine entsprechende Beschlussfassung herbeiführten und damit den Grundstein für die jetzt erfolgreiche Bewerbung legten, denn immerhin ist bei einem Gesamtvolumen von 8,3 Millionen Euro mit der Förderung in Höhe von 5,3 Millionen auch ein nicht unerheblicher, verbleibender Eigenanteil von 3,0 Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren verbunden, den sich die beiden Kommunen anhand ihrer Einwohnerzahlen aufteilen.

Was genau ist jetzt geplant? „Der Schwerpunkt unserer Bewerbung liegt eindeutig im Aufbau eines Gesundheitsnetzwerkes.“, so Beigeordneter Tolkemitt. So soll denn auf den Ergebnissen des LEADER-Projektes der 3L-Region „Gesundheit vor Ort“ aufgebaut und „Anbieter von Leistungen, Ärzte und Patienten auf einer digitalen Plattform zusammengeführt werden“, bringt es Tolkemitt auf den Punkt. Zudem wird ein weiterer Schwerpunkt die Regionalvermarktung beinhalten. Unter dem Titel „Gute Lebensmittel bewegen“ soll laut Bürgermeister Hecker „durch eine innovative Logistik und Sharing-Angebote ermöglicht werden, lokale Absatzmärkte bedarfsgerecht zu optimieren und damit zur Nahversorgung vor Ort beizutragen“. Als weitere mögliche Themenfelder nennen Tolkemitt und Hecker die „Datenstruktur“, um Schnittstellen zwischen den Kommune zu schaffen und das „virtuelle Wohnheim“, bei dem die digitale Objektverwaltung einen besonderen Anreiz für Vermieter schaffen soll.

Wichtig ist Dirk Tolkemitt und Mario Hecker einen großen Dank an den Geschäftsbereichsleiter „Verwaltung und Service“ bei der Stadt Lemgo, Dennis Ortmeier, sowie dem Fraunhofer Institut in Person von Annika Henze-Sakowsky auszusprechen. Sie hätten die Bewerbung maßgeblich mit erarbeitet und zum Erfolg gebracht. Ebenso wie die Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge, die die Smart-City-Strategie unterstützt habe. Vieregge selbst zeigt sich stolz, dass ihr Wahlkreis zukünftig eine Smart-City-Modellregion aufweisen kann. „Ein großer Erfolg für unsere Heimat! Denn mit dem Begriff Smart City verbindet man Großstädte wie Berlin, New York oder Singapur, aber hier in Lippe soll aufgezeigt werden, wie das Leben insbesondere in ländlich geprägten Städten und Gemeinden verbessert werden kann und ganze ländliche Regionen davon profitieren“, meint die lippische Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge.

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