Afrikanische Schweinepest

Im Fall eines Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen haben die lippischen Ordnungsämter vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Foto: Carsten Przygoda/pixelio.de

Lippe bereitet sich vor – Austausch mit Ordnungsämtern und Jägerschaft

Lippe. Der Kreis Lippe bereitet sich auf einen möglichen Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) vor und vernetzt hierfür verschiedene Akteure, die es im Seuchenfall zu aktivieren gilt. Die Tierseuchenbekämpfung ist originäre Aufgabe der Veterinärbehörden der Kreise und kreisfreien Städte. Im Fall eines Ausbruchs der ASP bei Wildschweinen haben daher auch die lippischen Ordnungsämter vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Bei einer Veranstaltung im Kreishaus wurden daher Mitarbeiter der Ordnungsämter und Jäger aus dem Kreisgebiet über den aktuellen Sachstand informiert.
Eine gezielte und effektive Kadaversuche und -bergung von verendeten Wildschweinen hat im Falle eines Seuchenausbruchs im Wildbestand Priorität, um die Weiterverbreitung der Seuche möglichst zu verhindern. Insoweit besteht von den Kommunen der Wunsch, auf die Ortskenntnisse der Jägerschaft zurückzugreifen und gegebenenfalls bereits im Vorfeld etwaige Rückzugsgebiete von erkrankten Tieren zu lokalisieren. Der Austausch und die Diskussion zwischen Jägerschaft und Ordnungsbehörden ist hierfür eine gute Grundlage.
Auf Bundes- und Landesebene wurden ebenfalls Vorkehrungen getroffen: Die „Schweinepest-Monitoring-Verordnung“ gibt vor, alle krank erlegten und verendet aufgefundenen Wildschweine auf Klassische und Afrikanische Schweinepest zu untersuchen. Seit Mitte 2018 werden zusätzlich gesund erlegte Wildschweine stichprobenartig untersucht.

Über die Afrikanische Schweinepest

Für den Menschen und andere Tiere ist das Virus der Afrikanischen Schweinepest ungefährlich. Das Virus ist extrem widerstandsfähig. Es kann direkt von Schwein zu Schwein, oder indirekt über kontaminierte Gegenstände übertragen werden. Besonders effizient ist die Übertragung über Blut, kleinste Tropfen reichen für eine Infektion. Unter ungünstigen Bedingungen kann ein unachtsam entsorgtes Wurstbrötchen ausreichen, um die Seuche in die Wildschweinpopulation einzuschleppen. In Fleisch und Fleischerzeugnissen kann das Virus über mehrere Monate infektiös bleiben.
In Osteuropa und in Belgien sind bisher Seuchenfälle aufgetreten.

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