Seit 10 Jahren beim Kreis Lippe im Einsatz

Von links: Markus Schräder (Kreis Lippe), Markus Müller (AED-SICAD), Jürgen Pflaum (Stadt Dortmund), Holger Wanzke (Stadt Wuppertal), Landrat Dr. Axel Lehmann, Dr. Stefan Ostrau, Udo Knips (AED-SICAD), Stephan Heitmann (Ministerium des Innern NRW). Foto: Kreis Lippe

Amtliches Liegenschaftskataster-Informationssystem (ALKIS) feiert Jubiläum –

Lippe. Im Geoinformationsbereich beim Kreis Lippe ist die Umsetzung der Digitalisierung seit zehn Jahren Praxis: 2008 hat der Kreis Lippe als bundesweit erste Katasterbehörde den neuen Standard „Amtliches Liegenschaftskataster-Informationssystem (ALKIS)“ eingeführt. In einer Feierstunde im Kreishaus in Detmold würdigten rund 100 Gäste aus Nordrhein-Westfalen gleich zwei Ereignisse: Zehn Jahre ALKIS im Produktiveinsatz beim Kreis Lippe sowie zehn Jahre AED-SICAD Anwendergemeinschaft NRW.
ALKIS ist mehr als ein IT-Projekt, denn das System bildet vielmehr die Grundlage zahlreicher weiterer Fachdaten. Durch eine gemeinsame digitale Darstellung mit aktuellen Grundstücksgrenzen und Gebäuden lassen sich die Aufgaben in den Kommunalverwaltungen, wie die Breitbandkoordinierung, die Genehmigung von Bauvorhaben oder auch die Wanderwegeinfrastruktur, besser bearbeiten. Die technische Vernetzung dieser Daten wird dabei als Geodateninfrastruktur (GDI) bezeichnet.
Bereits 2008 wurden in Nordrhein-Westfalen insgesamt drei Anwendergemeinschaften gegründet. „Der Kreis Lippe hat sich schon frühzeitig für die Softwarelösungen der AED-SICAD entschieden und sich von Beginn an in der AED-SICAD Anwendergemeinschaft NRW engagiert, in der heute neben dem Land Nordrhein-Westfalen rund 30 Institutionen aus NRW und Gäste aus anderen Bundesländern erfolgreich zusammenarbeiten“, blickt Dr.-Ing. Stefan Ostrau, Leiter des Fachbereiches Geoinformation, Kataster und Immobilienbewertung sowie Digitalisierungsbeauftragter des Kreises Lippe, auf den Start der Anwendergemeinschaft zurück.
Die aktuellen Daten des Liegenschaftskatasters werden beim Kreis Lippe kostenfrei bereitgestellt. Das Angebot wird mit jährlich mehr als 8 Millionen Zugriffen auf das Amtliche Liegenschaftskataster und das mit weiteren Informationen gefüllte GeoPortal rege genutzt. Darüber hinaus stehen Nutzern landesweite ALKIS-Datensätze bei der Bezirksregierung Köln, Geobasis NRW, zentral zur Verfügung. Die Daten werden vorrangig über Dienste und daneben auch über Downloadmöglichkeiten der Datensätze (portionierte Datenpakete) angeboten und können entsprechend weiterverwendet werden.
Die Entwicklung der Digitalisierung geht weiter: Bundesweit wird daran gearbeitet, den Datenaustausch mit der Bundesstatistik, der Steuerverwaltung sowie dem digital geführten Grundbuch zu verbessern. Brandaktuelles Thema sei zudem die Vernetzung von Weltraumdaten mit Katasterdaten, wie Markus Schräder, Leiter des Fachgebietes Geoinformation/Geodatenmanagement, berichtete.

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