Anbindung ist die halbe Miete

Stadt oder Dorf. Wie gut lebt es sich in … ?

Lemgo ist nicht nur die drittgrößte Stadt in Lippe und ein beliebter Wohnort.. Es lebt sich gut und die Einwohner sind mit allem für den täglichen Bedarf versorgt. 70 Allgemeinmediziner, Fach- und Zahnärzte sind im Raum Lemgo niedergelassen. Es gibt 15 Supermärkte und Discounter, dazu eine Vielzahl an Bäckereien, Drogerien, Buchhandlungen, Apotheken und Bekleidungsgeschäfte. Für die jüngsten wird in 20 Kindergärten gesorgt. Später geht es für die Kids weiter in einer der sechs Grundschulen. Es gibt eine Haupt- und eine Realschule, zwei Gymnasien und zudem noch zwei Berufskollegs. Auch die Hochschule OWL ist in Lemgo ansässig. Mit dem Bus gelangt man regelmäßig und schnell in die umliegenden Städte und Gemeinden und einmal pro Stunde fährt der Lipperländer der Westfalenbahn nach Bielefeld. Alles in allem bekommt man hier was man zum Leben und darüber hinaus braucht und ist durch die Verkehrsanbindungen auch nicht vom Rest der Welt abgeschnitten.

Die Nachfrage nach guten Immobilien ist entsprechend hoch. Doch Lemgo besteht nicht einzig aus der Innenstadt und den direkt angrenzenden Stadtteilen wie Brake. Zum Stadtgebiet zählen auch einige Dörfer. Doch wie sieht es hier mit den Dingen des täglichen Lebens aus? Wie ist die Versorgung mit Ärzten, Einkaufsmöglichkeiten, Schulen und Kindergärten? Ist das Dorf eine Alternative zum Wohnen in der Innenstadt?

Die Ausstattung der verschiedenen Dörfer könnte unterschiedlicher kaum sein. Schaut man nach Lieme, dem größtem Dorf auf Lemgoer Stadtgebiet, findet sich hier fast alles vor Ort. Bäcker, Friseur, Sparkasse, Tankstelle, Grundschule und Kindergarten, Ärzte, selbst eine von Lemgos vier Postfilialen sitzt hier. Der Gesellige findet Kneipen und Restaurant mit Saal, Frickes Eis und Biergarten, selbst eines der wenigen Lemgoer Freibäder.

Entrup und Kirchheide kann mit Ärzten punkten, die Tankstelle sucht man in den Dörfern vergebens, abgesehen von Lieme, vergebens. Für den Einkauf muss meist der Weg in die Stadt angetreten werden. Supermärkte? Fehlanzeige! In manchen Dörfern steht es komplett schlecht aus um die Versorgung mit den wichtigsten Dingen. Weder in Luerdissen, noch in Wiembeck, Entrup oder Hörstmar gibt es die Möglichkeit einen Einkauf zu erledigen, einen Imbiss zu schnappen. Frische Brötchen kann man hier nicht kaufen. Eine Kneipe oder Restaurant gibt es zumindest in Hörstmar und Leese.

Entscheidend für die Qualität des Lebens im Dorf ist, ob das Dorf an den Stadtbus angeschlossen ist. Das ist in Luerdissen, Lieme, Leese, Matorf, Entrup und Kirchheide der Fall. Kirchheide, in direkter nähe zum Kalletal, ist ohnehin noch recht gut aufgestellt. Einzig die Post und die Tankstelle fehlen hier im Vergleich zu Lieme. Das Freibad kann man dagegen günstiger nutzen als in Lieme oder Lemgo. Matorf, Voßheide und Wahmbeck haben zumindest noch einen Bäcker im Ort, auch den Kindergarten findet man dort. Den Arzt sucht man aber vergeblich, die Apotheke erst recht. Schlecht für alte oder kranke Leute ohne Führerschein und Buslinie.

Bei den Einschränkungen, die das Leben auf dem Dorf in manchen Fällen mit sich bringt, muss man aber auch an die möglichen Vorteile denken. Denn das Leben besteht nicht einzig und allein aus einer guten Infrastruktur. Wer in Lemgo oder einer anderen Stadt arbeitet, kann alle Dinge des täglichen Bedarfs auch auf einem Weg erledigen. Wer kein Problem damit hat, sein Kind in einen wenige Kilometer entfernten Kindergarten oder Grundschule zu bringen, kann auf dem Dorf für weniger Geld ein Haus kaufen als für ein vergleichbares Objekt in der Stadt fällig wäre. Wer bereit ist, da kleine Kompromisse zu machen, kann auch auf dem Dorf glücklich werden. Verkehrs- und Industrielärm halten sich dort stärker in Grenzen als in der Stadt. Wer es ruhiger mag, ist dort gut aufgehoben. „

Generell bekommt man in den umliegenden Dörfern mehr Haus für sein Geld“, weiß Axel Wehmeier von der LBS zu berichten. Ganze 15% kann man schnell sparen. Allerdings ist wieder der Stadtbus, laut Wehmeier, eine wichtige Komponente für die Preisbildung. Dörfer mit Anschluss an den Stadtbus und guter Infrastruktur erzielen bei Immobilien nahezu die gleichen Preise wie Objekte in der Stadt. Grundstücke in der Stadt sind ohnehin knapp, kaum zu finden und die Nachfrage durch Niedrigzins hoch. Das schlägt aber auch bis auf die Preise im ländlichen Raum durch. Bei gut angeschlossenen Dörfern sind kaum noch Objekte unter 200.000 € zu bekommen.

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