Eben-Ezer und Bethel gehen gemeinsamen Weg

v.l. Dr. Rainer Norden, Pastor Dr. Bartolt Haase, Udo Zippel, Dr. Ingeborg von Schubert, Prof. Dr. Arno Schilberg und Pastor Ulrich Pohl.

Lemgo/Bielefeld. Die Stiftung Eben-Ezer wird sich als fünfte Stiftung in den Stiftungsverbund der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel einbringen. Die Aufsichtsgremien von Bethel und Eben-Ezer haben der weitreichenden strukturellen Kooperation zugestimmt, die zum 1. Januar 2022 in Kraft tritt.
Das künftige Organisationsmodell wurde nun gemeinsam mit Vertretern des Vorstands von Bethel und den Aufsichtsgremien beider Einrichtungen im Kirchlichen Zentrum Neu Eben-Ezer in Lemgo der Presse vorgestellt. „Das ist heute ein guter Tag für die Stiftung Eben-Ezer. Wir können den Herausforderungen der Zukunft besser begegnen, wenn wir gemeinsam gehen,“ sagte Pastor Dr. Bartolt Haase. „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit, die sich positiv auswirken wird,“ so Pastor Ulrich Pohl, Vorstandsvorsitzender von Bethel. Er umriss die Aufgaben für die nächste Zukunft: „Wir werden zusammen prüfen: Wo sind wir gemeinsam stärker als einer alleine.“

Zugang zu überregionalen Strukturen

Anfang 2021 hatten Eben-Ezer und die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel Gespräche zur Sondierung einer umfassenden Partnerschaft aufgenommen. Die aktuellen Entwicklungen im Sozial- und Gesundheitswesen stellen beide Partner vor vielfältige Entwicklungs- und Innovationsanforderungen. Das gilt derzeit insbesondere für den Bereich der Eingliederungshilfe, für den Bethel und Eben-Ezer langjährig etablierte Angebote in der Region OWL und –– hier nur Bethel –– darüber hinaus machen. Durch die Kooperation erhält Eben-Ezer Zugang zu überregionalen Strukturen und kann an der bundesweit führenden Fachlichkeit Bethels im Bereich der Eingliederungshilfe unmittelbar teilhaben. Die anstehenden Veränderungsprozesse können in einer langfristig gesicherten wirtschaftlichen Perspektive angegangen werden. Durch die Zusammengehörigkeit im Stiftungsverbund könne man flexibler beim Aufbau regionaler Angebote agieren, so Pastor Ulrich Pohl. Er sieht zum Beispiel auch Synergien im Bereich der Kindertageseinrichtungen, wo Eben-Ezer breiter aufgestellt sei als Bethel. Er freue sich zudem sehr über die gemeinsame Stärkung des diakonischen Profils durch die Zusammenarbeit im Kirchlichen-Diakonischen Bereich.
Prof. Dr. Arno Schilberg, Aufsichtsratsvorsitzender Eben-Ezer und Dr. Ingeborg von Schubert, Verwaltungsratsvorsitzende von Bethel unterstrichen den guten Prozessverlauf, der zum jetzigen Zusammengehen geführt hat. „Eine Steuerungsgruppe mit Mitgliedern des Verwaltungsrates Bethel, des Aufsichtsrates Eben-Ezer sowie Mitgliedern beider Vorstände koordinierte den Prozess. Wir haben die Fragen der Kooperation auf Augenhöhe in einer paritätisch besetzten Kommission erarbeitet.“, sagte Schilberg. „Bethel und Eben-Ezer können sich in vielen Bereichen gut ergänzen“, betonte Dr. Ingeborg von Schubert und unterstrich: „Die Entscheidung, Eben-Ezer als 5. Stiftung in den Verbund der v. Bodelschwinghschen Stiftungen aufzunehmen, ist im Verwaltungsrat von Bethel einstimmig getroffen worden.“
Die Gespräche seit Jahresbeginn wurden auf verschiedenen Ebenen und zu verschiedenen Inhalten geführt: Juristische und Satzungsfragen waren zu klären, wirtschaftliche Bewertungen vorzunehmen, die IT-Infrastruktur, der Bereich Medizin und Gesundheit, Immobilien und pastorale Dienste sind Themenfelder, die paritätisch von Eben-Ezer und Bethel besetzt und besprochen wurden und weiterbearbeitet werden. Es stand und steht dabei immer außer Frage, dass die Identität beider Stiftungen und Eben-Ezer als Ganzes erhalten bleiben.

Stiftung Eben-Ezer bleibt rechtlich selbständig

Die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel bestehen derzeit aus den vier Stiftungen Bethel, Sarepta, Nazareth und Lobetal. Alle fünf Stiftungen werden ab 2022 von einem gemeinsamen Vorstand geleitet. Diesem Vorstand werden Pastor Ulrich Pohl (Vorsitzender), Dr. Rainer Norden (stellvertretender Vorsitzender), Pastor Dr. Bartolt Haase, Prof. Dr. Ingmar Steinhart, Pastorin Dr. Johanna Will-Armstrong und Udo Zippel angehören. Pastor Haase und Herr Zippel werden neben der Tätigkeit im gemeinsamen Vorstand die Stiftung Eben-Ezer künftig als Geschäftsführer leiten. Die Geschäftsführung Eben-Ezers wird zudem voraussichtlich um eine dritte Person erweitert, sodass eine gute Leitungspräsenz vor Ort in Eben-Ezer gewährleistet sein wird.
Udo Zippel, Kaufmännischer Vorstand von Eben-Ezer betonte, dass sich durch den Beitritt als fünfte Stiftung in den Stiftungsverbund nicht ihr Satus verändert: „Die Stiftung Eben-Ezer bleibt rechtlich selbständig. Auch an den Arbeitsverträgen der Beschäftigten wird sich nichts ändern.“ Dr. Rainer Norden, Finanzvorstand und stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Bethel betonte ebenfalls den Satus der Stiftung als Ganzes und ihre Eigenständigkeit. Durch das neue Modell verändere sich vor allem auf der Steuerungsebene etwas. Hier gelte: „Alles was wir jetzt tun, tun wir gemeinsam.“
Bartolt Haase sagte: „Wir sind uns bewusst, dass die strategische Neuausrichtung dennoch Fragen aufwerfen und verunsichern kann. Aber: Niemand muss sich Sorgen um die
Sicherheit des Arbeitsplatzes machen. Alle bleiben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Eben-Ezer. Wir sind davon überzeugt, dass sich mit dem Zugang zu überregionalen Strukturen auch die Chancen für berufliche Entwicklung verbessern.“
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Eben-Ezers wurden im Frühjahr 2021 in einem persönlichen Vorstandsbrief zur Aufnahme der Gespräche und den Hintergründen informiert. Die Leitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Mitarbeiter- Vertretung waren bereits vor Aufnahme der Gespräche informiert. Unmittelbar nach der jetzigen Entscheidung erfolgte die Information an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ebenso wie an die Gremien der Klienten Vertretung sowohl Bethels als auch Eben-Ezers. Durch die transparente und kontinuierliche Information zum Kooperationsprozess sei das Klima innerbetrieblich von Gelassenheit und Vertrauen geprägt, sagte Dr. Bartolt Haase.

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