Flüchtlinge waren in der Laubke eine starke Unterstützung –
Lemgo. Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich rund 25 Aktive in der vergangenen Woche am Samstagmorgen am Laubker Gemeinschaftsraum um den schon traditionellen Frühjahrsputz in der Laubke anzugehen. Aufgerufen hatten der TUS Laubke und die Nachbarschaft Laubke-Pahnsiek zu dieser Aktion. Unterstützt wurden die Aktiven wieder von einer Gruppe der Stiftung Eben-Ezer, den Alttraktorfreunden und diesmal auch von sieben Flüchtlingen aus angrenzenden Unterkünften.
Trotzdem, dass in den zurückliegenden Jahren der Eindruck der allgemeinen Sauberkeit immer besser geworden ist, konnte wieder eine ganz Menge Unrat zusammengetragen werden. Ein großer und ein kleiner Hänger voll fanden gegen Mittag den Weg zum Bauhof der Stadt. Neben den beiden Stadteingängen von Westen und Süden hatte man sich diesmal vorrangig auf die Bereiche rund um die Laubker Mehrzweckhalle, dem Laubker Friedhof, Spiel- und Bolzflächen, eine Vielzahl von Wohnstraßen sowie den Bereich entlang des Butterbaches konzentriert.
„Nun ist die Laubke wieder sauber“ waren sich die Aktiven um Gustav Reese, Stellvertretender Vorsitzender des TUS Laubke, beim gemeinsamen Abschluss bei Speis und Trank im Laubker Gemeinschaftsraum einig. Besondere Anerkennung fand dabei auch die starke Unterstützung der Flüchtlinge.
Die nächste Veranstaltung der Nachbarschaft Laubke Pahnsiek findet am 04. Mai 2018 um 20.00 Uhr im Laubker Gemeinschaftsraum statt. Dann wird der Präsident der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Prof. Dr. Jürgen Krahl bei den Laubker-Pahnsieker Nachbarn zu Gast sein und über die aktuelle Entwicklung der Hochschule und des Umfeldes berichten.