Geld fürs „Schwammdorf Kalldorf“

Kalldorf wird Schwammdorf. Mit den Fördermitteln des Bundes rückt das große Ziel näher. Bürgermeister Mario Hecker, Bauamtsleiterin Ewa Hermann, Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge und Dr. Stefan Ostrau vom Kreis Lippe (von links) freuen sich darüber.

Eine kleine Förderung für ein großes Ziel im Kalletal –

Kalletal-Kalldorf. Mit einer kleinen Förderung unterstützt der Bund ein großes Ziel im Kalletal. „Die Gemeinde erhält 27.000 Euro, um ein Handlungskonzept gegen die Folgen von Starkregenereignissen im Ortsteil Kalldorf zu entwickeln“, brachte Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge die erst in der Vorwoche im Haushaltsausschuss in Berlin gefallene Entscheidung persönlich ins Kalletal. Sie freue sich, dass das Kalletaler Projekt mit besonderem Blick auf seinen innovativen Charakter als eines von bundesweit nur 148 Projekten zur „Anpassung an den Klimawandel“ ausgewählt worden sei. „Damit ist unser Ziel, Kalldorf zum ‚Schwammdorf‘ zu machen, in greifbare Nähe gerückt“, ist auch Bürgermeister Mario Hecker froh über die erfolgreiche Bewerbung.
Immer wieder sind die Menschen in Kalldorf nach starken Regenfällen extrem vom Hochwasser betroffen. Grund ist, dass das Niederschlagswasser von etwa 75 Prozent der gesamten Kalletaler Gemeindefläche durch Kalldorf in Richtung Weser abfließt. „Im Rahmen des geförderten ‚Schwammdorf-Projekts‘ sollen nun alternative Regenwasserkonzepte entwickelt werden, um Überschwemmungen entgegenzuwirken und den Siedlungsbereich Kalldorfs zu entlasten“, erläutert Kalletals Baumamtsleiterin Ewa Hermann, Initiatorin der Schwammdorf-Idee.
Bereits im Vorfeld wurde dafür zusammen mit dem Team für Digitalisierung und Geoinformatik um Dr. Stefan Ostrau vom Kreis Lippe eine Starkregegefahrenkarte erstellt, die nun Basis der weiteren Planungen wird. „Mittels künstlicher Intelligenz wurden aus unterschiedlichsten Daten die Oberflächensituation rund um Kalldorf sowie Fließrichtungen und Kumulationspunkte des Wassers errechnet und sichtbar gemacht“, erklärte Ostrau. Daraus gelte es nun abzuleiten, wo welche Maßnahmen sinnvoll sind, wo Anpflanzungen von Hecken, die Ausgestaltung von Ackerrandflächen oder die Anlage von Rasenmulden den größten Nutzen bringen. Verschnitten mit den Daten aus dem in Nordlippe auf den Weg gebrachten „digitalen Wirtschaftswegekonzept“ sollen dann geeignete Standorte für die Maßnahmen gefunden und anschließend weitere Fördermittel für die Umsetzung beantragt werden.
Auch die Bürger werden in das Projekt einbezogen. „Ein Punkt, der bei der Entscheidung positiv mitbewertet worden ist“, berichtet Vieregge. „Wer Jahr für Jahr Überschwemmungen und Schlammlawinen erlebt hat, kennt die Situation vor Ort und kann die Maßnahmenplanung hilfreich unterstützen“, ist sie überzeugt.

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