Büro SSR Dortmund stellt im Lemgoer Ausschuss für Wirtschaft und Stadtentwicklung die Analyseergebnisse zum Handlungskonzept Wohnen vor –
Lemgo. Anfang der Woche wurde im Ausschuss für Wirtschaft und Stadtentwicklung im Lemgoer Rathaus die Analyseergebnisse zum Handlungskonzept Wohnen durch das Büro SSR Dortmund vorgestellt. Frau Regina Höbel stellte die aktuelle Lage auf dem Wohnungsmarkt vor und berichtete, wie diese sich zukünftig entwickeln könnte. Der Schwerpunkt des Vortrags und der darauffolgenden Diskussion lag auf Wohnraum für Menschen im Niedrigeinkommensbereich – meist Studenten und Senioren.
Aktuell befinden sich rund 20% der Lemgoer – das sind rund 3.770 Haushalte – in eben diesem Bereich. Der Wohnungsmarkt für günstige Wohnungen (<4,65€/m²) ist angespannt und auch für die Zukunft wird hier Handlungsbedarf gesehen. Bis zum Jahr 2035 werden die Einwohnerzahlen voraussichtlich stabil bleiben, um die 1.000 Einwohner weniger werden erwartet. Der Wohnungsbedarf bis dahin liegt geschätzt bei 973 Wohnungen und 49ha Fläche.