Kinderarmut bekämpfen

Wollen Kinderarmut in Lippe bekämpfen: Verwaltungsvorstand Karl-Eitel John, Sandra Dezort, Margit Monika Hahn und Landrat Dr. Axel Lehmann (von links). (Foto: Kreis Lippe).

Kreis Lippe führt Reflexionstreffen zum Projekt „Kommunale Präventionsketten NRW“ durch –

Lippe. Ein Leben in Armut ist gerade für Kinder problematisch – denn es kann die Entwicklung negativ beeinflussen und dazu führen, dass die Kinder es auch später als Erwachsene nicht schaffen, aus eigener Kraft den Weg aus der Armut zu finden. Dass Armut aber kein Schicksal sein darf, das war der Tenor des Reflexionstreffens zum Projekt „Kommunale Präventionsketten NRW“, ehemals „KeKiz“ (Kein Kind zurücklassen), das jetzt im Kreishaus stattfand. Dabei diskutierten Vertreter der Kreisverwaltung, aller 16 lippischen Kommunen und der Landeskoordinierungsstelle vom Institut für soziale Arbeit in Münster, wie der Kinderarmut in Lippe entgegen gewirkt werden kann.
„Wenn wir Kinderarmut effektiv bekämpfen wollen, müssen wir umfassend arbeiten: Wir müssen die gesellschaftliche Teilhabe der Kinder und deren Familien stärken sowie Themen wie Gesundheit und Bildung der Betroffenen im Blick behalten. Das geht nur gemeinsam mit den Institutionen und Organisationen, die sich dieser Aufgabe verschrieben haben“, betonte Landrat Dr. Axel Lehmann. Nur dann könne das Ziel des Projekts erreicht werden: Kindern unabhängig von ihrer sozialen Herkunft und der finanziellen Situation der Eltern ein gelingendes Aufwachsen und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.
Bereits 2016 hatte sich der Kreis Lippe für das NRW-Programm „Kein Kind zurücklassen“ (KeKiz) beworben. Nach dem Wechsel der Landesregierung entstand daraus das aktuelle Projekt „Kommunale Präventionsketten NRW“, das auch längerfristig umgesetzt werden soll, wie Sandra Dezort, zuständige Mitarbeiterin der Landeskoordinierungsstelle, erklärte: „Nicht nur aus dem Koalitionsvertrag der Landesregierung sondern auch aus dem Lernnetzwerk der Landeskoordinierungsstelle geht deutlich hervor, dass das Programm ‚Kommunale Präventionsketten NRW‘ gestärkt und ausgebaut werden soll. Aktuell berät das Land, wie eine Fortführung ab 2019 aussehen kann.“
Auf lippischer Ebene ist für die Koordinierung des Projekts Kreis-Mitarbeiterin Margit Monika Hahn zuständig, für die Umsetzung ist eine Steuerungsgruppe unter Karl-Eitel John, zuständiger Verwaltungsvorstand beim Kreis Lippe, eingesetzt worden. Die Gruppe hat in den vergangenen zwei Jahren ein gemeinsames „Leitbild zur Prävention‘‘ entwickelt und zu Beginn des Jahres 2018 drei strategische Ziele zur erfolgreichen Umsetzung des Projektes im Kreis Lippe formuliert: Die drei Handlungsfelder Schulabsentismus und die Verhinderung von Schulverweigerung, die Förderung der Gesundheit von Kindern sowie der Bereich Familienbildung und Frühe Hilfen inklusive des „Onlinesystems Frühe Hilfen“.
Die Umsetzung dieser strategischen Ziele und wie die Inhalte des Projekts weiterentwickelt werden können, war insbesondere Thema des Treffens im Kreishaus. Im Rahmen von Workshops wurden konkrete Aufgaben formuliert, dazu zählt unter anderem eine stärkere Vernetzung zwischen den beteiligten Institutionen, mehr Transparenz und bessere Informationen der betroffenen Familien über die Angebote und die Anbieter, eine intensivere Zusammenarbeit in den Quartieren zwischen Stadtplanentwicklung und Sozialamt sowie eine stärkere Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen und deren Eltern bei der zukünftigen Planung. „Am Ende hat das Treffen aber vor allem bewiesen, dass die Zusammenarbeit mit allen Kommunen institutionenübergreifend hervorragend funktioniert“, lobte Karl-Eitel John abschließend. Es sei auch deutlich geworden, dass das Thema für alle einen hohen Stellenwert habe und weiter dringender Handlungsbedarf bei der Bekämpfung von Kinderarmut bestehe. Deshalb sei es umso wichtiger, dass sich alle Beteiligten ausdrücklich für eine gemeinsame Fortführung des Programms ausgesprochen haben

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