Kreis Lippe ermittelt Löcher im Mobilfunknetz

Zwei Messfahrzeuge der atene KOM fahren durch Lippe.

Lippe. NRW ist zwar das Bundesland mit den wenigsten Funklöchern im Bereich Mobilfunk. Allerdings sind auch im Kreis Lippe noch etliche sogenannte „Weiße Flecken“ vorhanden. „Schlechte Verbindungen im ländlichen Raum sind ein Problem, an das wir uns nicht gewöhnen wollen, sondern die Netzabdeckung muss sich deutlich verbessern“, erläutert Landrat Dr. Axel Lehmann. Es gehe dabei um die Mobilfunkversorgung in allen drei Mobilfunknetzen (Telekom, Vodafone und Telefónica). Um die Mobilfunkversorgung zu verbessern, hat der Kreis Lippe kürzlich eine Mobilfunkmessung bei der atene KOM beauftragt. Mobilfunklöcher sollen auf diese Weise möglichst detailliert ermittelt werden.
Festgestellt worden ist, dass die im Internet veröffentlichten Netzabdeckungskarten der Netzbetreiber teilweise unvollständig und lückenhaft sind, so Dr. Stefan Ostrau, Digitalisierungsbeauftragter des Kreises Lippe. Zu diesem Ergebnis komme auch eine aktuelle Studie der Hochschule Südwestfalen für das Gebiet der Münsterlandkreise. Eine kleine Anfrage im Landtag NRW hat gezeigt, dass auch der Mobilfunkausbau in Lippe sich eher schleppend darstellt – seit Sommer 2020 ist durch die Netzbetreiber kein einziger weißer Fleck in Lippe geschlossen worden.

Messfahrzeuge noch bis Mitte Dezember im Einsatz

Auch das Lokalradio hatte die Netzabdeckung in Lippe Mitte des Jahres aufgegriffen und nach den Erfahrungen der Menschen in Lippe gefragt. Daraufhin meldeten sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger über die neuen Medien und teilten Funklöcher mit. „Bei der Kreisverwaltung haben wir im Eigenbetrieb Straßen und dem Rettungsdienst Funklöcher abgefragt, die sich im täglichen Einsatz zeigen. Auch die lippischen Städte und Gemeinden haben in ihren Bereichen Mobilfunklöcher angegeben“, fasst Landrat Dr. Axel Lehmann den Ansatz für die Befahrung zusammen.
Die Befahrung mit zwei Messfahrzeugen läuft bereits und dauert noch bis Mitte Dezember an. Dabei fahren die Autos mit Messtechnik im Umkreis von zwei Kilometern um die von der Bundesnetzagentur ausgewiesenen „Weißen Flecken“ sowie in die lokalisierten Mobilfunklöcher. Bei der Befahrungsplanung wurde weiterhin berücksichtigt, diese möglichst gleichmäßig auf die Gesamtfläche des Kreises Lippe zu verteilen, um ein regelmäßiges Raster von Messdaten zur Berechnung der Ausbreitungsmodellierung zu erhalten.
Die Ergebnisse dienen dazu, die Netzabdeckungskarten zu vervollständigen. Geplant sind weitere Gespräche mit den Netzbetreibern mit dem Ziel, das Mobilfunknetz zu verdichten.
Denn der Netzausbau ist primär Angelegenheit der Netzbetreiber. Der Kreis Lippe kann daher keine Fördermittel für den Mobilfunkausbau in Lippe beantragen.

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