Fünf Schützenbrüder ausgezeichnet

Lippe. Ausgezeichnetes Engagement für lippische Tradition – Landrat Dr. Axel Lehmann hat in einer feierlichen Veranstaltung im Kreishaus in Detmold den Lippischen Schützenorden an fünf Schützenbrüder verliehen. „Das Schützenwesen hält unsere lippischen Dörfer und Städte lebendig und trägt grundlegend dazu bei, den Zusammenhalt in den Orten zu stärken. In diesem herausfordernden Jahr 2020 steht das Vereinsleben still. Gerade jetzt in der Krise zeigt sich die Stärke des Ehrenamts in Lippe. Umso wichtiger ist es, die Arbeit unserer Vereine, als gesellschaftliches Rückgrat, anzuerkennen. Mit dieser Auszeichnung möchte ich das Engagement im Schützenwesen auf Kreisebene würdigen. Den Lippische Schützenorden möchte ich fortan jährlich verleihen, um die Schützenkultur und besonders die Menschen dahinter in das Bewusstsein zu rücken“, so Landrat Dr. Axel Lehmann in seiner Begrüßung.
Der erste Lippische Schützenorden ging an Martin Dannhauser aus der St. Josef Schützenbruderschaft Feldrom. Seit 1986 engagiert sich Martin Dannhauser aktiv im Schützenwesen.
Detlev Bierwirth wurde für sein Engagement im Schützenverein Kohlstädt ausgezeichnet.
1973 trat Heiko Rüter dem Schützenverein Nienhagen und Umgebung bei und hat seither im Verein tiefe und eindrucksvolle Spuren hinterlassen. Für dieses Engagement wurde ihm ebenfalls der Lippische Schützenorden überreicht.
Von der Detmolder Schützengesellschaft wurde Wolfgang Kirstein gewürdigt. Seine 35-jährige Mitgliedschaft zeigt sein vielfältiges und außerordentliches Engagement.
Der Lügder Paul Köster erhielt den Lippischen Schützenorden für sein Engagement im Schützenverein Elbrinxen. Köster blickt bereits auf eine 43-jährige Vereinsarbeit zurück.
Damit geht Köster als längster amtierender Vorsitzende des Schützenvereins Elbrinxen in die Vereinsgeschichte ein.