Lemgoer präsentieren sich in Utrecht

Die Partnerschaft smartFoodTechnologyOWL bietet Nachwuchswissenschaftlern sowohl in der Lebensmittel- als auch in der Informationstechnologie viele Möglichkeiten. Foto: Arthur Isaak

Lemgo/OWL. Die Initiative smartFoodTechnologyOWL der Hochschule OWL stellt sich am 24. Mai 2018 auf der Karrieremesse „Bio Chemistry Food-Career Event“ in den Niederlanden vor. Die Hochschule OWL wurde als einzige deutsche Fachhochschule ausgewählt, sich an dem Stand der Kampagne „Research in Germany“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zu beteiligen.
Die Lebensmitteltechnologie und die industrielle Informationstechnik sind zwei Schwerpunkte der Hochschule Ostwestfalen-Lippe. Die Verbindung der beiden Felder – also die Digitalisierung der Lebensmittelbranche – gewinnt unter dem Motto „OWL – Where Food Meets IT“ zunehmend an Bedeutung in Forschung und Lehre. Damit zieht die Hochschule OWL nicht nur Studierende an, sondern positioniert sich auch als Karriereoption für Hochschulabsolventinnen und -absolventen, Promovierende und PostDocs – national und international. Um sich dem wissenschaftlichen Nachwuchs zu präsentieren, sind Vertreterinnen der Initiative smartFoodTechnologyOWL der Hochschule OWL am 24. Mai 2018 auf dem „Bio Chemistry Food-Career Event“ (BCF Career Event) im niederländischen Utrecht präsent. Sie folgen damit der Einladung der Kampagne „Research in Germany“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und beteiligen sich am Gemeinschaftsstand auf dem Jaarbeurs Messegelände im Beatrix Building (Standnummer 7).
„Wir sind als einzige Fachhochschule ausgewählt worden, zusammen mit namhaften Universitäten und Forschungseinrichtungen die deutsche Forschungslandschaft zu repräsentieren. Diese Chance nutzen wir gerne, um uns den international besten Köpfen als attraktive Arbeitgeberin vorzustellen“, sagt Jutta Deppe, die die Geschäftsstelle der Initiative smartFoodTechnologyOWL leitet. Der BCF Career Event ist eine Karrieremesse für Hochschulabsolventinnen und -absolventen, Doktoranden und Postdoktoranden, die den nächsten Schritt ihrer Karriere planen. Erwartet werden Besucherinnen und Besucher aus der Biologie, Pharmazie, Chemie und den Lebensmittelwissenschaften. Neben dem „Research in Germany“-Gemeinschaftsstand sind hauptsächlich Firmen aus der Life Science- und Pharma-Branche, aber auch Personaldienstleiter, Forschungseinrichtungen, Graduiertenschulen, öffentliche Einrichtungen und Beratungsagenturen vertreten.
Aktuell laufen an der Hochschule OWL mehrere konkrete Forschungsprojekte unter dem Oberthema „OWL – Where Food Meets IT“: Zum einen untersuchen die Getränketechnologinnen und -technologen des Instituts für Lebensmitteltechnologie.NRW (ILT.NRW) intelligente technische Systeme für die Getränkeherstellung. Zum anderen sondiert das Projekt „Lebensmittel 4.0“ die Vernetzung von Hochschule und Wirtschaft rund um eine bessere Qualitätssicherung und Überwachung der Haltbarkeit von Lebensmitteln, kürzere Entwicklungszeiten und mehr Ressourceneffizienz sowie Transparenz für den Kunden. Die größte und wichtigste Initiative ist die Partnerschaft smartFoodTechnologyOWL, die die Hochschule OWL mit mehr als 40 Partnern aus Industrie, Handwerk, Handel und weiteren Forschungseinrichtungen vernetzt. Alle diese Aktivitäten sollen künftig auch räumlich gebündelt und mit einer starken Infrastruktur ausgestattet werden: Für eine Forschungsfabrik zur Lebensmitteltechnologie auf dem Innovation Campus Lemgo läuft derzeit die finale Antragsphase.

smartFoodTechnologyOWL

Die Initiative smartFoodTechnologyOWL erforscht und entwickelt Industrie 4.0-Technologien in der Lebensmittelbranche. Mit Hilfe der Digitalen Transformation sollen Impulse für neuartige technische Lösungen und Produktinnovationen für den gesamten Lebenszyklus von Lebensmitteln entstehen. Federführend dabei ist die Hochschule Ostwestfalen-Lippe am Standort Lemgo. Sie arbeitet gemeinsam mit mehr als 40 Partnern aus Industrie, Handwerk, Handel und weiteren Forschungseinrichtungen. Gefördert wird die Initiative zunächst für eine vierjährige Aufbauphase von Januar 2017 bis Dezember 2020 mit mehr als vier Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung durch die Maßnahme „Starke Fachhochschulen – Impuls für die Region“ (FH-Impuls). Auch im Land Nordrhein-Westfalen erfährt die Partnerschaft smartFoodTechnologyOWL große Beachtung: Das Landesministerium für Kultur und Wissenschaft unterstützt die Initiative mit weiteren 280.000 Euro bis 2020.
Weitere Informationen zu smartFoodTechnologyOWL: www.hs-owl.de/foodtechnology-owl

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