Neues beim “Riesen Wies’n Wahnsinn” am Samstag in Lemgo –
Lemgo. Alle zwei Jahre, immer in den Jahren zwischen den Schützenfesten, lassen es die Schützen und ihre Freunde so richtig krachen. Am 28. September ist es wieder soweit. Nicht wie andernorts in riesiger Halle, nein, ganz bewusst im Zelt, um den ursprünglichen Charakter des Oktoberfestes zu erhalten. So hat sich die Gaudi zum größten seiner Art in Ostwestfalen entwickelt. 28.000 Gäste haben in den vergangenen Jahren dabei so richtig ihren Spaß gehabt.
Als vor 12 Jahren die Entscheidung zum Umzug vom Schützenhaus in das riesige Zelt fiel, hatte wohl niemand mit solch einem Erfolg gerechnet. Im Laufe der Zeit ist es aber normal, dass die Gegebenheiten sich verändern und sich das Event anpassen muss. Daher wurde für dieses Jahr die Zeltgestaltung überarbeitet. Es wird erstmalig keine zwei Bands mehr (an den Stirnseiten im Zelt gegenüberliegend platziert) geben. Stattdessen eine einzelne zentrale Bühne, zugunsten einer besseren Beschallung mit reichlich Platz zum Tanzen und feiern.
Der Eingangsbereich wurde umgestaltet, um für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen. Weiterhin bittet man darum, keine Jacken und große Taschen mit ins Zelt zu nehmen. Bei der Größe eines DIN A 4 Blattes sollte es gut sein. Durch die Veränderung konnten auch der Sanitärbereich besser platziert werden, wenn es drückt machen kurze Wege das hin- und zurückfinden angenehmer.
Ein neuer Caterer wurde mit der Firma Lütkemeier & Jöring aus Paderborn verpflichtet. Von seiner langen Erfahrung und Professionalität profitiert der Gast durch perfekten Service. Beim Bier konnte der Preis mit 9 Euro für das Mass gehalten werden. Ebenso beim Eintritt, unverändert mit 23 Euro für den ganzen Spass. Aber nicht erst am Eingang, denn eine Abendkasse gibt es nicht. Im Vorverkauf gibt es nur noch wenige Restkarten im Reisebüro Expitur am Lemgoer Marktplatz, Mittelstraße 62.
Weil es letztes Mal so schön war, wird es auch wieder eine Miss Wiesen Wahnsinn Wahl geben. Schickes Outfit lohnt sich also auf jeden Fall.
Einlass ist um 18 Uhr, um 19 Uhr geht’s so richtig los. Um 1 Uhr ist Schluss. Wer will, und sich vorher Tickets besorgt hat, fährt in einer der drei Buslinien anschließen gemütlich nach Hause.