Regierungspräsident a.D. Walter Stich erhält Landesverdienstorden

Regierungspräsident a.D. Walter Stich ist von Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl (rechts) im Beisein seiner Ehefrau Hildegard Stich mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet worden.

Detmold. Ministerpräsident Armin Laschet hat Walter Stich, ehemaliger Regierungspräsident im Regierungsbezirk Detmold, mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl überreichte Walter Stich die Auszeichnung heute, Freitag, bei einer Feierstunde in der Bezirksregierung Detmold.
Walter Stich war 17 Jahre Regierungspräsident in Ostwestfalen-Lippe: von 1978 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1995. Der heute 89-Jährige hatte seine berufliche Laufbahn nach seinem Jurastudium als Leiter des Rechtsamtes bei der Amtsverwaltung Volmarstein begonnen, einem Stadtteil von Wetter im Ennepe-Ruhr-Kreis. In den Landesdienst trat Stich im Jahr 1959 bei der Bezirksregierung Arnsberg ein. Dort war er ab 1970 als Abteilungsleiter tätig. Nach einer zwischenzeitlichen Tätigkeit als Erster Beigeordneter und Kämmerer der Stadt Bochum ernannte die nordrhein-westfälische Landesregierung ihn 1978 zum Regierungspräsidenten in Detmold.
Ministerpräsident Armin Laschet: „Als Regierungspräsident war Walter Stich die Stimme der Region Ostwestfalen-Lippe. Er hat es auf beeindruckende Weise und mit diplomatischem Geschick immer wieder geschafft, die Belange der Region mit den Interessen des Landes zu vereinen. Und er hat es verstanden, alle Beteiligten an einen Tisch zu bringen. Die Marke OWL war Walter Stich. Mit seinem Einsatz für die Region, aber auch mit seinem großen ehrenamtlichen Engagement weit über seine Amtszeit als Regierungspräsident hinaus hat er sich um Nordrhein-Westfalen verdient gemacht.“

Walter Stich gilt als Motor und Moderator des Regionalbewusstseins. „Ostwestfalen-Lippe kann nur dann eine positive wirtschaftliche Entwicklung nehmen, wenn eine gemeinsame Identität und ein gemeinsames Handeln der Verantwortlichen in den heimischen Kommunen sichergestellt ist“ – diese Überzeugung prägte Stichs Wirken als Regierungspräsident. Ihm gelang es, diese Zielvorstellung der Orientierungsphase nach der kommunalen Neugliederung zum Trotz in die Tat umzusetzen, die in den 1970er Jahren ihren Abschluss gefunden hatte.
„Das Entstehen der ‚Marke OWL‘ ist maßgeblich auf die Initiative und die Durchhaltekraft von Herrn Regierungspräsidenten a.D. Stich zurückzuführen“, sagt Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl. Die Potentiale Ostwestfalen-Lippes als wirtschaftlich prosperierende Region zu erkennen und andere zu gemeinsamem Handeln zu veranlassen seien herausragende Fähigkeiten Walter Stichs, die er bis heute in den Dienst der Allgemeinheit stelle, so die Regierungspräsidentin.

Schon während seiner Dienstzeit engagierte sich Walter Stich in zahlreichen Ehrenämtern in ganz Ostwestfalen-Lippe. Dazu zählt zum Beispiel der Lippische Heimatbund, dessen Vorsitz er von 1990 bis 2004 innehatte und dessen Ehrenmitglied er ist. Außerdem war Stich Vorstandsvorsitzender der evangelischen Stiftung Ludwig-Steil-Hof, des Bezirksverbandes Ostwestfalen des Volksbundes deutscher Kriegsgräberfürsorge sowie des Fremdenverkehrsverbandes Teutoburger Wald e.V. Im Jahr 2000 wurde er zum Ehrensenator der Universität Bielefeld ernannt, von 1988 bis 2000 war er Vorsitzender des Kuratoriums der Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft.
Das vielfältige ehrenamtliche Engagement Walter Stichs wurde 1984 mit der Verleihung des „Bundesverdienstkreuzes am Bande“ und 1994 mit der Verleihung des „Großen Bundesverdienstkreuzes“ gewürdigt.

Über den Landesverdienstorden

Der Verdienstorden des Landes ist 1986 aus Anlass des 40. Geburtstages des Landes Nordrhein-Westfalen vom damaligen Ministerpräsidenten Johannes Rau gestiftet worden. Das Land zeichnet damit Bürgerinnen und Bürger für ihre außerordentlichen Verdienste und überragendes Engagement für die Gesellschaft aus. Seit 1986 sind 1.638 engagierte Persönlichkeiten für ihre Verdienste um Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet worden – mit der heutigen Verleihung sind es 1.639. Maximal 2.500 lebende Bürgerinnen und Bürger können den Orden erhalten.

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