Stadtwerke Lemgo mit Ergebnissen

Lemgo. Das letzte Jahr war ein besonders warmes Jahr. Generell gab es hohe Temperaturen – das wirkte sich bei den Stadtwerken Lemgo auf den Fernwärme- und Erdgasverkauf aus. Trotzdem konnte ein angepeiltes Jahresergebnis erreicht werden und das Geschäftsjahr mit einem Gewinn von 328.000 Euro abgeschlossen werden. Das liegt wohl an den vielen treuen Kunden in der Stadt und darüber hinaus. Deutschlandweit kommt das Know-how der Stadtwerke Lemgo an – besonders, wenn es um Lösungen geht, die den Klimaschutz vorantreiben. 

Bei unserer klimaschonenden Eigenerzeugung greift ein Rad ins andere“, erklärt Arnd Oberscheven, Geschäftsführer der Stadtwerke. „Durch das warme Jahr haben wir etwa 6 % weniger Erdgas und 5,5 % weniger Fernwärme verkauft. Die Eigenerzeugung produzierte so auch 4 % weniger Strom.“

 

Ein Plus bei den Stromkunden

Inzwischen wird in Lemgo 96 % des hier benötigten Stroms klimaschonend vor Ort erzeugt. Der größte Teil stammt von den Stadtwerken, aber auch die Lemgoer selbst tragen mit ihren Photovoltaik Anlagen zu dieser Eigenerzeugung bei. Den umweltschonenden LemgoStrom wollten letztes Jahr mehr Menschen wie zuvor nutzen – die Anzahl der Kunden stieg leicht an. Der Anteil der Erneuerbaren Energien am Strommix ist inzwischen auf 23,4 % angewachsen, der Anteil von Strom aus Kraft-Wärme-Kopplung erhöhte sich auf mehr als 72,5 %.

 

Fernwärme wird teurer

Um den Klimaschutz vor Ort weiter voranzutreiben, bauen die Stadtwerke das Fernwärmenetz aus: So können sich weitere Lemgoer Haushalte und Betriebe an diese Wärmelösung anschließen lassen. In der Erzeugung dessen setzen die Stadtwerke mehr und mehr auf erneuerbare Energien: Die Wärmepumpen-Lösung, die im Herbst am Lemgoer Klärwerk in Betrieb geht, ist in der Lage, mithilfe des geklärten Abwassers Fernwärme zu erzeugen.

Ein Punkt sorgt bei allen Verantwortlichen allerding für Unverständnis. „Ausgerechnet für die klimaschonende Fernwärmeerzeugung fallen künftig CO2-Abgaben an, die für andere Energieträger noch in der Diskussion stehen. Um diese Belastung auszugleichen, müssen wir zum 1. August 2019 den Wärmepreis nach acht Jahren Preisstabilität anheben“, so Arnd Oberscheven. Es geht um rund 800 Tausend Euro, die abgefangen werden müssen. Für den durchschnittlichen Haushalt wird das etwa 20 Euro pro Monat ausmachen. Davon bleibt allerdings kein Cent in Lemgo sondern wird nur an den Bund weitergereicht.

Wie vielen eine klimaschonende Versorgung wichtig ist, zeigt sich auch an den spannenden Projekten, die die Stadtwerke Lemgo deutschlandweit umsetzen: So wurden für Schwerte Wärmenetze für Quartierslösungen mit langen Trassen realisiert, in denen die intelligenten Anlagenkombinationen aus biomethanbetriebenem Blockheizkraftwerken mit Wärmespeicher und Gaskessel beste Klimawerte erzielen.

 

Wasser

Durch den warmen Sommer stieg der Verbrauch an Trinkwasser um 2,8 % an. Das naturbelassene Lemgoer Trinkwasser erwies sich als optimaler Durstlöscher. Die Stadtwerke sorgen dafür, dass auch zukünftig genug zur Verfügung steht: Durch die ideale topografische Lage gibt es in Lemgo Grundwasser in guter Qualität, mit dem die Versorgung abgesichert werden kann. Die Stadtwerke machen sich mit der Kooperation Landwirtschaft/Wasserwirtschaft und weiteren Partnern dafür stark, dass die Qualität des Lebensmittels erhalten bleibt.

 

Stadtbus

Der STADTBUS machte 2018 auf sich aufmerksam: Die LemGoCard und weitere Dauerkarten-Angebote boten die Stadtwerke günstiger an als zuvor, um mehr Menschen für diese Mobilität zu gewinnen. Das Konzept kam gut an: rund 6 % mehr Dauertickets wurden verkauft.

 

Eau-Le

Das Eau-Le Freizeitbad wies starke Besucherzahlen auf: Durch die vielen heißen Tage konnten 20.000 mehr Badegäste als im Jahr zuvor gezählt werden. Klar, die Sauna wurde von 3.000 Gästen weniger besucht. „Wir werden dafür sorgen, dass das Eau-Le als schöne Schwimm- und Freizeitstätte erhalten bleibt“, so Oberscheven. „Weiter stellen wir im Rahmen des Projektes ‚Alle Kinder lernen schwimmen‘ verschiedene Angebote bereit, damit Kinder diese wichtige Grundfertigkeit erlernen können.“

 

Stadtwerke-Service

Natürlich wollen die Stadtwerke ihre Kunden weiter mit persönlichem Kundenservice begeistern: 171 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und 15 Azubis machen sich dafür stark. „Wir wollen auch künftig unsere zuverlässige Versorgung zu fairen Preisen sicherstellen.“ so Arnd Oberscheven.

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