1,2 Millionen Libori-Besucher trotz tropischer Hitze

15.000 Besucher sahen zum Abschluss des Festes das Sparkassen-Libori-Feuerwerk.

Organisatoren sprachen von einem friedlichen Fest –

Paderborn. Heiß, heißer, Libori – Paderborns fünfte Jahreszeit bekam die derzeitige Hitzewelle zu spüren. Und trotzdem kamen nach Schätzungen von Stadt und Polizei etwa 1,2 Millionen Besucher zur einmaligen Mischung aus kirchlichen Feierlichkeiten und weltlichem Festvergnügen. Diese Zahl nannte Beigeordneter Wolfgang Walter, der Paderborns Bürgermeister Michael Dreier vertrat, beim Fazit-Pressegespräch. Er dankte sowohl den Besuchern des Festes für ihr Kommen trotz der großen Hitze als auch allen Beteiligten für ihr großes Engagement.
Die Zusammenarbeit und der Zusammenhalt zwischen allen Beteiligten sei wieder hervorragend gewesen. Und das sei auch das Geheimnis des Erfolgs, würdigte Ulrike Heinemann als Vorsitzende des zuständigen Fachausschusses des Rates den Einsatz der vielen Helferinnen und Helfer.
Im Paderborner Rathaus zogen Kirche, Schausteller, Ordnungshüter und die Veranstalter der Stadt am Montagvormittag ein Fazit des neuntägigen Festes. Mit dem fulminanten Sparkassen-Libori-Feuerwerk, inszeniert von der Firma FlashArt im Paderquellgebiet, ging das Libori-Fest am Sonntagabend vor 15.000 Besuchern zu Ende.
Thomas Throenle, stellvertretender Pressesprecher des Erzbischöflichen Generalvikariats, freute sich, dass das diesjährige Leitwort der Kirche, „Behütet und bedacht“, von den Besuchern sehr gut angenommen worden sei.
“Libori ist und bleibt Paderborns Topveranstaltung”, betonte Stadtmarketingchef Jens Reinhardt. Kein anders Fest elektrisiere mehr als die Mischung aus Kirche, Kirmes und Kultur. 9.000 Aufrufe habe der erstmals angebotene Live-Stream vom Libori-Sparkassen-Feuerwerk verzeichnet. Aus Portugal, der Türkei, Dänemark, der Schweiz, Florida, vom Gardasee und aus Kroation habe man Kommentare dazu bekommen. Selbst wenn der Paderborner im Urlaub sei, denke er an Libori, so Reinhardt.
Nicht ganz glücklich über das heiße Wetter waren sowohl die Schausteller als auch die Marktbeschicker auf dem Pottmarkt. Heiner Heitmann vom Paderborner Schaustellerverein sprach von Umsatzeinbußen am Vormittag und Nachmittag. Am Abend sei es dann sehr voll geworden. Auch die Sprecherin der Marktbeschicker, Petra Wiedig, klagte über Umsatzeinbußen.
Viel Lob gab es für das Kulturprogramm im Rahmen des Libori-Festes. Sowohl die Kulturbrunnenbühne vor dem Rathaus als auch der Platz der kleinen Künste an der Stadtverwaltung standen in der Publikumsgunst ganz weit oben.
Dass Libori trotz der Hitze friedlich blieb, stellten Ordnungsamt, Polizei und Feuerwehr fest. 280 Einsätze des Sanitätsdienstes, davon 170 Kleinigkeiten, wie Wespenstiche, 76 Einsätze des Rettungswagens seien Zahlen, die durchaus im Rahmen liegen, betonte Feuerwehrchef Ralf Schmitz.
Fünf vermisste Kinder, die schnell wiedergefunden werden konnten, 14 Taschendiebstähle, 14 Körperverletzungen und zwei Anzeigen wegen sexueller Belästigung – das war die Bilanz der Paderborner Polizei, die Michael Lohl und Michael Biermann vorstellten.
490.000 Fahrgäste nutzen das Libori-Angebot des Verkehrsbetriebes PaderSprinter. Andreas Frank vom PaderSprinter sprach von einer durchwachsenen Woche, in der fünf Prozent weniger Libori-Tickets verkauf worden seien. Auch der an den Wochenenden angebotene Park-und-Ride-Verkehr sei leicht unter dem Vorjahr geblieben. Zehn Prozent weniger Parker waren auf den städtischen Parkplätzen registriert worden. Pro Tag habe der für die Abfallbeseitigung zuständige ASP etwa 12 Tonnen Müll abtransportiert, hieß es beim Pressegespräch.
Zu einer Erfolgsgeschichte habe sich der Libori-Rad-Tresor entwickelt, wurde berichtet. Die 120 bewachten Fahrradstellplätze seien an vier Tagen deutlich überbelegt gewesen, so dass mehr als 1.100 Räder in den neun Tagen dort abgestellt worden sind. Letztes Jahr zur Premiere des Rad-Tresors waren es noch 851.
Über 10.000 Libori-Herzen hat die Tourist Information Paderborn in diesem Jahr verkauft. Die 1.000 erstmals angebotenen Libori-Pfauen-Taschen waren bereits am Dienstag der Libori-Woche ausverkauft. Einen guten Zuspruch verzeichnete die Tourist-Info bei den angebotenen Führungen, besonders beliebt war die Führung “Paderborn und der Heilige Liborius”.

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