Erfreuliche Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung
Die Zahl der arbeitslosen Menschen mit Behinderung hat im Juni 2018 in Westfalen-Lippe abgenommen. Dabei ist die Entwicklung in den Arbeitsagenturbezirken unterschiedlich. Insgesamt hat in Westfalen-Lippe die Zahl der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen im Vergleich zum Vormonat um 135 Personen abgenommen. Der Landschaftsverband-Westfalen-Lippe (LWL) teilt mit, dass Ende Juni 21.751 Menschen mit Behinderung in Westfalen-Lippe ohne Arbeit waren (davon 13.193 Männer und 8.558 Frauen). Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl um 109 Personen gesunken.
“Der Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung ist auch in Westfalen-Lippe sehr heterogen”, sagt LWL-Sozialdezernent Matthias Münning. “Erfreulich ist in diesem Monat die Entwicklung in den Agenturbezirken Recklinghausen, Rheine, Bielefeld und Hagen.”
Der Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung ist in den Agenturbezirken oft durch einzelne Ereignisse wie Insolvenz oder Erweiterung eines Betriebes gekennzeichnet. “Genauso wichtig ist aber auch die nachhaltige Arbeit der Arbeitsagenturen zur Qualifizierung und Vermittlung von arbeitslosen Menschen mit Behinderung. Dabei ist die kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem LWL-Integrationsamt in vielen Fällen ein wichtiger Beitrag zum Erfolg”, so Münning.