Großprojekt WissensWerkStadt Bielefeld kann starten –
Bielefeld. Mit dem Eintreffen des Bewilligungsbescheids des Landes Nordrhein-Westfalen ist der Grundstein für die „WissensWerkStadt Bielefeld“ gelegt. Die Landesregierung in Düsseldorf hat die finanzielle Förderung in Höhe von 7,702 Millionen Euro für die Sanierung der Räume an der Wilhelmstraße zugesagt. Damit ist die letzte Hürde für die Entstehung eines zentralen Begegnungsortes für Stadtgesellschaft und Wissenschaft genommen. Zuvor hatte bereits der Rat der Stadt Bielefeld am 27. September das von Bielefeld Marketing konzipierte Betriebskonzept beschlossen und Bielefeld Marketing beauftragt, die Planungen für die WissensWerkStadt fortzusetzen.
„Wir freuen uns, dass wir nun nach einem zweijährigen Planungsprozess grünes Licht für dieses außergewöhnliche Leuchtturmprojekt bekommen“, sagt Martin Knabenreich, Geschäftsführer der Bielefeld Marketing. Damit habe sich der Aufwand und der Mut aller Beteiligten, Neuland zu betreten, ausgezahlt.
Auf einer Fläche von 2.800 Quadratmetern soll die WissensWerkStadt Bielefeld ein inspirierender Ort werden, wo das Thema Wissenschaft für eine breite Öffentlichkeit lebendig wird und Begegnungen und Dialoge entstehen. Mit einem besonders offenen und experimentellen Charakter soll sich die WissensWerkStadt deutlich von ähnlichen Einrichtungen in Deutschland abheben. „Wir freuen uns über die Nachricht. Der Austausch mit der Stadtgesellschaft ist uns sehr wichtig. Dafür bekommen wir nun einen spannenden neuen Ort“, da sind sich Uni-Rektor Professor Gerhard Sagerer und FH-Präsidentin Professorin Ingeborg Schramm-Wölk einig.
Die Eröffnung nach der Sanierung des Gebäudes ist für Anfang 2022 geplant.