Paderborn: Riesige Drogenplantage entdeckt

Über 250 Quadratmeter erstreckte sich die illegale Cannabis-Plantage. Unter 150 Seziallampen, zahlreichen Ventilatoren und einer komplexen Lüftungsanlage wuchsen etwa 1.900 Cannabis-Pflanzen.

Paderborn. An der Finkestraße zwischen Lichtenau-Atteln und Husen hat die Polizei am Freitagmorgen (13.01.2023) eine groß dimensionierte, professionelle Cannabis-Plantage entdeckt. Ein Tatverdächtiger (47) wurde festgenommen. Etwa 1.900 erntereife Cannabispflanzen sowie mehrere Lkw-Ladungen an Plantagentechnik stellte die Kripo sicher.
Die Paderborner Kripo erhielt aus der Bevölkerung Hinweise auf einen Cannabisanbau in einem ehemaligen Gewerbebetrieb bei Atteln. Bei einer ersten äußeren Inaugenscheinnahme der zweistöckigen Betriebshalle einer ehemaligen Schreinerei war sehr deutlicher Cannabisgeruch wahrnehmbar. Die Paderborner Staatsanwaltschaft beantragte aufgrund der vorliegenden Erkenntnisse einen Durchsuchungsbeschluss für die Hallen. Mit dem Gerichtsbeschluss drangen Kripo-Beamte und Zivilfahnder am Freitagmorgen in das Objekt ein. Sie überraschten einen Tatverdächtigen und nahmen den 47-Jährigen fest. Im Untergeschoss entdeckten die Polizisten die wohl bislang größte im Kreis Paderborn entdeckte Cannabis-Plantage. Auf rund 250 Quadratmetern standen etwa 1.900 Cannabis-Pflanzen. Nach Einschätzung der Drogenfahnder dürfte die Ernte kurz bevor gestanden haben.

Großen Erfolg gegen den illegalen Drogenanbau

Die unter 150 Speziallampen, zahlreichen Ventilatoren und einer komplexen Lüftungsanlage gedeihenden Pflanzen waren dicht gestellt in Pflanzcontainern gezüchtet worden. Spezieller Dünger stand in dutzenden Kanistern bereit. Um den benötigten Strom von mehreren tausend Watt zu produzieren war ein Kleinwagen-großes, Diesel betriebenes Stromaggregat in einem akustisch abgedichteten Raum installiert worden. Ein kleineres Stromaggregat stand in einem weiteren Raum. Im Obergeschoss standen mehrere miteinander verbundene und weitere noch nicht angeschlossene ein- bis zweitausend Liter Dieseltanks.
Kriminaldirektorin Verena Mertens spricht von einem großen Erfolg gegen den illegalen Drogenanbau und den damit verbundenen Drogenhandel. “Diese Anlage ist gebaut worden, um kriminelle Millionenumsätze zu machen”, so eine erste Einschätzung der Paderborner Kripo-Chefin.
Mit Hilfe des THW Paderborn begann die Rodung der Pflanzen und die Sicherstellung der technischen Einrichtung. Mehrere Lkw-Ladungen kamen dabei zusammen. Das Gebäude bleibt vorerst beschlagnahmt.
Der festgenommene Tatverdächtige kam ins Polizeigewahrsam nach Paderborn. Er hat polizeiliche Erkenntnisse, war aber bislang nicht mit Drogendelikten aufgefallen. Die Ermittler gehen davon aus, dass er die Plantage nicht allein betrieben hat. Die Ermittlungen der Kripo dauern derzeit an. Sie haben ein unerwartetes Ausmaß angenommen und werden wohl noch einige Wochen in Anspruch nehmen.

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