So geht Carsharing in Löhne

Bernd Poggemöller, Bürgermeister Stadt Löhne, Uwe Hofer Gründungsmitglied des WerreStromer, Dr. Michael Walther, Teamleitung Projektmanagement KlimaExpo.NRW, Petra Schepsmeier, KlimaNetzwerkerin OWL, Achim Wilmsmeier, Bürgermeisteer Bad Oeynhausen und Olaf Funk, Flottenadministrator des WerreStromers. Der WerreStromer ist der 290. von 1.000 Schritten in eine klimafreundliche Zukunft in NRW.

KlimaExpo.NRW nimmt WerreStromer in die Leistungsschau auf –

Löhne. Carsharing auf dem Land? Mit viel Engagement und einer klugen Idee haben Mobilitätsfreunde aus dem Klimabündnis Löhne den WerreStromer ins Leben gerufen. Ziel ist es, vorhandene Fahrzeuge im Raum Löhne besser auszulasten – dazu lädt das Projekt Gewerbetreibende, Kommunen und Privatpersonen ein, ihre Fahrzeuge für die weitere Nutzung über den WerreStromer freizugeben. Dass diese Idee gewürdigt werden muss, fand auch die KlimaExpo.NRW. Dr. Michael Walther, Teamleiter Projektmanagement, überreichte die Urkunde zur Aufnahme in die Leistungsschau für den Klimaschutz an die Gründungsmitglieder und Ideengeber Olaf Funk und Uwe Hofer.
150.000 Autofahrten werden täglich in Löhne gezählt – zu viele für die Umwelt. Mit dem WerreStromer könnten es bald einige weniger werden. Im Pool des Carsharinganbieters befinden sich derzeit fünf E-Autos, darunter auch ein E-Kangoo der Stadt Löhne, der von regionalen Unternehmen gesponsert wurde. Gebucht werden können die Fahrzeuge über das Internet. Wie bei anderen Carsharingunternehmen auch, werden hier nur die verfügbaren Fahrzeuge und Zeiten angezeigt. Für die Überlassung der Flottenfahrzeuge erstattet der WerreStromer die Betriebskosten mit einer Kilometerpauschale. Neben einer einmaligen Anmeldegebühr zahlen die Nutzer eine Gebühr für jeden gefahrenen Kilometer und benötigen für die Anmeldung lediglich einen gültigen Führerschein. „Mit dem WerreStromer wird ein echtes Carsharingangebot im ländlichen Raum geschaffen. Je leichter Fahrzeuge zu leihen sind, desto eher wird die Anschaffung von Neuwagen überdacht. Ich freue mich daher, das Projekt als einen Vorreiter für den Klimaschutz in unsere Leistungsschau aufzunehmen“, begründete Dr. Michael Walther die Entscheidung. Um möglichst viele Autos im Carsharingpool anbieten zu können und ohnehin existierende Fahrzeuge besser auszulasten, ist das System auch offen für konventionell betriebene Fahrzeuge. Die Nutzer können die verfügbaren Autos an festen Stationen übernehmen und wieder abgeben.
Die Teilnahme am WerreStromer reduziert nicht nur die Anzahl der Autos und ermöglicht den Nutzern das Testen alternativer Antriebe. Sie trägt auch dazu bei, dass sich die Carsharer bei Kurzstrecken bewusster über die Notwendigkeit einer Autofahrt entscheiden. Wer auf dem Weg zum Bäcker oder zur Apotheke sonst wie selbstverständlich das Auto genommen hat, kommt als Carsharer vor der Buchung eher auf die Idee, sich auf‘s Rad zu schwingen.

Wachstum eingeplant

Ein echtes Leih- und Verleihsystem wie der WerreStromer wird mit zunehmender Größe stabiler und attraktiver. Ziel ist es, dass möglichst viele Kommunen entlang der Werre in das Projekt einsteigen. „Weitere Städte und Kommunen haben bereits Interesse angemeldet. Das zeigt uns einmal mehr, dass der Bedarf für ein Carsharing auch im ländlichen Raum da ist. Insbesondere für mittlere Distanzen zwischen 20 und 100 Kilometer bietet der WerreStromer eine gute Alternative für das eigene Auto“, sagte Olaf Funk, Flottenadministrator des WerreStromers. Je mehr Fahrzeuge und Standorte zur Verfügung stehen, desto größer ist der Nutzen für die Carsharer. Eine weitere Besonderheit des WerreStromers: Ein Kleinbus für den Transport von Rollstuhlfahrern, behindertengerechte Elektrofahrräder und E-Rikschas ergänzen das Standardangebot und werden aktiv von großen Carsharern wie dem Seniorenzentrum in Löhne genutzt.

Veranstaltung zur E-Mobilität

Die feierliche Aufnahme des Projektes in die KlimaExpo.NRW fand am Rande der Veranstaltung „Lautlos am Start – E-Autos zum Anfassen“ in Bad Oeynhausen statt. Neben einer Ausstellung von Elektroautos wurde nochmals auf die wichtige Verbindung zwischen Klimaschutz und Elektromobilität aufmerksam gemacht.

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