Schulmobil macht Station in Blomberg

Wilhelm Schemel (rechts), Vorstand des Bildungswerkes des Deutschen Schausteller Bundes (DSB), und Michael Uhlich (3. von rechts), Leiter der Schulabteilung der Bezirksregierung Detmold, freuen sich zusammen mit Bereichslehrkräften und Schaustellern über die ­­hohe Resonanz des Schulmobils bei Kindern beruflich Reisender. Foto: Bezirksregierung Detmold

Fahrendes Klassenzimmer bietet Schaustellerkindern Schulangebot –

Detmold. Die Bezirksregierung Detmold hat mit dem „fahrenden Klassenzimmer“ Schaustellerkinder auf dem Wilbaser Markt in Blomberg unterstützt. Zwölf Jungen und Mädchen nutzten das ergänzende Lernangebot vom 10. bis 13. September 2019 auf dem Kirmesgelände. Zugleich übergab der Deutsche Schausteller Bund (DSB) das Fahrzeug offiziell der Bezirksregierung Detmold zur weiteren Verwendung. Im Jahr 2019 steht das Wohnmobil in 13 Städten und Gemeinden auf den Plätzen der Volksfeste.
Das Schulmobil wird als Kooperationsprojekt der Bezirksregierung Detmold und des Trägervereins „Bildungsnetz Förderung: Individuell“ (www.bfiev.de) betrieben. Eigentümer des Fahrzeugs ist seit kurzem der Deutsche Schausteller Bund (DSB). Dieser hat das Wohnmobil vom Bildungsnetz Cirkusschule übernommen und stellt es der Bezirksregierung Detmold für den Einsatz auf Fest- und Kirmesplätzen zur Verfügung. „Das Projekt ist jetzt langfristig auf gesicherte Beine gestellt“, freut sich Dr. Ulrich Voigt, bei der Bezirksregierung Detmold zuständig für die Koordination der schulischen Förderung von Kindern beruflich Reisender. Die Bezirksregierung stellt mit den Bereichslehrkräften das Personal. Der Verein „Bildungsnetz Förderung: Individuell“ tankt, pflegt und wartet das Fahrzeug.

Mobil ist zentraler Anlaufpunkt

Bei dem „fahrenden Klassenzimmer“ handelt es sich um ein umgebautes Wohnmobil, in dem sechs Schülerarbeitsplätze sowie viele Lern- und Arbeitsmaterialien zur Verfügung stehen. Das Mobil ist zentraler Anlaufpunkt für Schaustellerkinder, die neben den Schulbesuchen ergänzende Lernangebote wahrnehmen möchten. Das Schulmobil dient auch dazu, den Bereichslehrern, die die Schaustellerkinder nach dem Schulunterricht betreuen, die Arbeit zu erleichtern.
Das Schulmobil ersetzt allerdings nicht den regulären Schulbesuch der Kinder und Jugendlichen an den örtlichen Stützpunktschulen am Vormittag. Es ist an den Nachmittagen in der Zeit von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Die Stützpunktschule ist die Schule vor Ort, in der Nähe der Fest- und Kirmesplätze, die die Schülerinnen und Schüler während der Reisezeit besuchen.

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