„Ich habe nur glückliche Gesichter gesehen!“

Die Mannschaft der Lebenshilfe Detmold mit Mohamed Ben Ayed, Stephanie Kleine (links) und Barbara Milde (rechts).

Detmold. „Ich habe nur glückliche Gesichter gesehen“, sagt Mohamed Ben Ayed, der organisatorisch den Hut aufhatte beim inklusiven Fußball-Wochenende beim TuS-Eichholz-Remmighausen. Er ist Inklusionsbeauftragter des Vereins und beruflich bei der Lebenshilfe Detmold auf dem Stöltinghof als Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung tätig. Den ersten Werkstätten-Cup in Detmold organisierte er in Absprache und im Auftrag der Lebenshilfe Detmold. Ben Ayeds Begeisterung für das rollende Leder und seine pädagogische Professionalität ergänzen sich bestens für diese Aufgabe. Austragungsort des Turniers war die DBB Sporthalle in der Detmolder Wittekindstraße. Der Werkstätten-Cup war eine überaus gelungene Premiere, an der Mannschaften von Werkstätten für behinderte Menschen aus OWL und darüber hinaus aus Solingen teilgenommen hatten. Außer der Lebenshilfe Detmold beteiligten sich Pro Werk aus Bethel, die Caritas Werkstätten Paderborn und die Mannschaften der Lebenshilfen Herford und Lemgo sowie die Lübbecker Werkstätten und Eben-Ezer. In der Vorrunde spielte die Lebenshilfe Detmold gegen Pro Werk aus Bethel unentschieden und traf im Halbfinale auf die Mannschaft der ISG Eben-Ezer, die das Unentschieden beim Elfmeterschießen in einen Sieg für sich verwandelte.

120 Kicker schenkten sich nichts

Rund 120 Kicker schenkten sich nichts, denn ohne Ehrgeiz kommt das Runde nun mal nicht ins Eckige, aber es herrschte durchweg Fair Play. Gelbe oder gar rote Karten mussten die drei Schiris nicht zücken. „Die Stimmung war toll, bei aller sportlichen Konkurrenz war es ein Erlebnis von Gemeinschaft, wie wir es uns für viele Bereiche unseres Lebens mit Menschen mit Handicap wünschen“, sagte Vorständin Barbara Milde von der Lebenshilfe Detmold. Mehr als 100 Zuschauerinnen und Zuschauer, Glücksraddrehen, Kuchenbuffet und ein Imbisswagen vor der Halle bildeten den bunten Rahmen. Viele Ehrenamtliche waren im Einsatz, auch am Sonntag, als 14 Inklusionsmannschaften spielten, die von weiter her aus dem Ruhrgebiet und Münsterland kamen. Den erkämpften Werkstätten-Cup überreichte am Samstag schließlich Jascha Hofmann, Inhaber der Markant-Märkte Hofmann und Hauptsponsor des Turniers, an die Mannschaft der Lebenshilfe Solingen. Das Team der Lebenshilfe Detmold belegte Platz vier, Pro Werk aus Bethel den dritten Platz und Eben-Ezer Platz zwei.

Die Vorständinnen der Lebenshilfe Detmold Stephanie Kleine und Barbara Milde hatten natürlich das Team der Lebenshilfe Detmold besonders angefeuert, aber mit ebenso viel Freude überreichten beide die Urkunden an alle Spielerinnen und Spieler. Die Kinder des TUS-Eichholz-Remmighausen verteilten die Medaillen. Die Turniere an beiden Tagen waren durchweg ein Gewinn und nicht wenige nahmen einen solchen außerdem beim Glücksraddrehen von Bad Meinberger und DSC Arminia in Empfang. 

Nach dem Turnier ist vor dem Turnier. „Jetzt wird das Wochenende ausgewertet, Verbesserungsmöglichkeiten gibt es immer“, sagt Haupt Organisator Mohamed Ben Ayed. Und dann geht es auch schon an die Vorbereitung des zweiten Werkstätten-Cups, der auch im nächsten Jahr wieder in Detmold stattfinden wird. Und vielleicht bleibt der Wanderpokal dann für ein Jahr in Lippe. 

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