Lemgo. Der AC Lemgo e.V. kann auf ein beeindruckendes Wochenende beim ADAC Kartslalom Bundesendlauf 2024 zurückblicken. Die beiden Fahrer Tolga Deniz und Luca Ronschke zeigten herausragende Leistungen beim Wettbewerb in Garmisch-Partenkirchen.
In diesem Jahr wurde der Bundesendlauf erstmals auf umweltfreundlichen Elektrokarts ausgetragen – ein Schritt hin zu mehr Nachhaltigkeit im Motorsport. Trotz der weiten Anreise von knapp 700 Kilometern stellten sich die beiden jungen Fahrer, begleitet von ihrem Trainerteam Kai Strohdiek und Stefan Capito, der Herausforderung.
Bei strahlendem Sonnenschein und Alpenpanorama starteten die 255 besten Kartfahrerinnen und Kartfahrer aus ganz Deutschland. Tolga Deniz belegte in seiner Altersklasse (Klasse 3) einen sensationellen 6. Platz von insgesamt 50 Teilnehmern. Damit war er der beste Starter des ADAC Ostwestfalen-Lippe. Luca Ronschke erreichte in der Klasse 5 mit 49 Startern einen hervorragenden 11. Platz.
Der AC Lemgo gratuliert seinen beiden Fahrern zu diesen großartigen Erfolgen und blickt optimistisch auf die kommende Saison. Auch der Verein selbst setzt auf nachhaltigen Motorsport und wird ab der Saison 2025 mit einem neuen Elektrokart trainieren. Der AC Lemgo freut sich über Sponsoren, die den Verein unterstützen möchten, um jungen Talenten weiterhin die Möglichkeit zu geben, umweltfreundlichen Motorsport zu betreiben.
Interessierte Sponsoren und Unterstützer können sich unter www.aclemgo.de informieren und Kontakt aufnehmen.
Kontakt:
AC Lemgo e.V.
www.aclemgo.de
Kartslalom als Beitrag der Verkehrserziehung
Beim Kartslalom geht es um mehr als Geschwindigkeit und sportlichen Wettkampf. Die Disziplin Kartslalom ist innerhalb des ADAC eine wichtige Säule im Bereich der Verkehrserziehung, da sie unter anderem die Reaktionsfähigkeit schult. Außerdem geht es primär darum, das Sportgerät sicher und kontrolliert durch den Parcours zu bewegen – eine wichtige Vorbereitung auf die aktive Teilnahme am Straßenverkehr. Ein aus Pylonen gesteckter Parcours beinhaltet verschiedene Figuren, deren Formation in möglichst kurzer Zeit zu bewältigen ist. Dabei sollten die Teilnehmer die Pylonen nicht berühren, verschieben oder zum Umfallen bringen. Fehler dieser Art werden durch die Addition von Strafsekunden geahndet.
Quelle: ADAC e.V. / Südbayern