Lemgo/Voßheide (ruko). „In der vergangenen Saison hatten wir nach 16 Spieltagen nur 11 Punkte geholt. Jetzt haben wir 14 Punkte auf der Habenseite. Dennoch haben wir uns diese Saison anders vorgestellt. Wir wollten diese Spielzeit eigentlich entspannter gestalten, doch nun hängen wir wieder unten mit drin. Wir müssen jetzt in der Rückserie unbedingt das Ruder herumreißen und ich hoffe, das wird uns gelingen. Meine Mannschaft ist auf jeden Fall willig. Pausiert haben wir in der Winterpause überhaupt nicht. Jeden Donnerstag haben wir uns in der Halle getroffen und bereiten uns auf die Rückrunde vor. Am 30. Januar soll es dann wieder auf den Platz gehen“, so FC Don/Voß-Coach Ralf Ackmann, der keinen Neuzugang in der Pause begrüßen kann. Dafür kann Ackmann wieder auf Alexander Grams bauen. Grams wollte eigentlich kürzer treten, nur noch in der Reserve kicken. „Doch jetzt hat Alex wieder Blut geleckt und will uns helfen“, freut sich der Fusionierten-Coach.
Ackmann würde bleiben
Verzichten muss der FC in Zukunft auf Lars Vetter, der sich dem VfL Lüerdissen angeschlossen hat. Ackmann selbst könnte sich gut vorstellen den FC auch in der kommenden Serie zu trainieren: „Wir werden uns demnächst zusammen setzen und wenn es der Verein will, werde ich eine weitere Saison dran hängen“.
Die Prognose: Auch in dieser Saison muss der FC um den Klassenerhalt bangen und das Unterfangen die Liga zu halten, dürfte nicht leicht für die Fusionierten werden. Gelingen kann dies aber dennoch. Die Mannschaft dürfte von ihrem Potential nicht schlechter da stehen, als die anderen Kellerkinder.