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Friedrichsdorf (ruko). Erster dreifacher Punktgewinn für TBV Lemgos Coach Ulas Tokdemir, seit er das Amt von Vorgänger Ediz Robin Türkmen übernommen hat. Die Lemgoer siegten nach überzeugender Vorstellung beim TuS Friedrichsdorf mit 3:1-Toren.
Sehr souverän agierte der TBV dabei schon in Hälfte eins, ließ dem Gegner nicht den Hauch einer Chance und ging schon nach neun Minuten durch Oli Hett, der von Patrick Günther mustergültig von der linken Seite bedient wurde, mit 1:0 in Führung. Zwei Minute später ließ Saliou Abou die Querlatte des Friedrichsdorfer Kasten mächtig erzittern. Der TBV agierte weiter druckvoll und der TuS hatte Glück, dass ein Kopfballtreffer von Abou nicht anerkannt wurde (35.). In der 45. Minute war Abou dann erneut mit dem Kopf zur Stelle und diesmal wurde der Treffer nach Vorlage von Özmen anerkannt.
Nach dem Wechsel nahm der TBV zwar einen Gang heraus, bestimmte die Partie aber weiterhin. In der 50. Minute verfehlte Leonard Beer nur knapp den Friedrichsdorfer Kasten. 17 Zeigeumdrehungen später konnte Oli Hett eine Großchance nicht nutzen. Den Deckel auf dieses Match setzte der eingewechselte Ali Celik in der 75. Minute mit seinem Treffer zum 3:0. Fünf Minuten später traf Celik nur den Pfosten. Das 1:3 der Gastgeber durch Porteiro kam viel zu spät. „Wir haben heute eine wirklich ordentliche Partie abgeliefert, auch wenn wir zu viele gute Möglichkeiten haben liegen lassen. Der Sieg ist aber auf jeden Fall hoch verdient“, so ein stolzer Ulas Tokdemir.
Der nächste Spieltag:
SuK-Goalgetter Attila Mert stoppen
Tokdemir will unbedingt am heutigen Donnerstagabend nachlegen. Der TBV erwartet um 19.30 Uhr den Tabellenelften SuK Canlar zu einem Nachholspiel auf dem Jahnplatz. In personeller Hinsicht sieht es dabei nicht schlecht für die Hansestädter aus, die bis auf ihre Langzeitverletzten soweit komplett sind. Das Hinspiel in Bielefeld konnte der TBV gewinnen, dennoch erwartet Tokdemir ein schweres Spiel: „Canlar hat in letzter Zeit achtbare Ergebnisse eingefahren, stellt ein sehr erfahrenes Team und hatte gute Techniker in seinen Reihen. Zudem spielt der Klub gegen den Abstieg. Da wartet sicherlich ein schwerer Brocken auf uns. Aufpassen müssen wir dabei insbesondere auf SuK-Goalgetter Attila Mert, der schon 18 Mal getroffen hat. Dennoch, wir spielen zuhause und so zählt in diesem Spiel nur ein Sieg“. Am Ostermontag haben die Lemgoer kein weiteres Spiel zu bestreiten.
Der insider-Tipp: Treten die Lemgoer so geschlossen auf wie im Spiel in Friedrichsdorf, dürften drei Punkte gesichert sein.