SCB: Horstkötter wirft hin

Hielt es nur sechs Spieltage beim SCB aus. Jörg Horstkötter hat seinen Trainerjob bei den Badestädtern mit sofortiger Wirkung zur Verfügung gestellt.

Ouerheim (ruko). Der SC Bad Salzuflen kommt einfach nicht zur Ruhe. Nachdem die Badestädter schon in der vergangenen Saison drei Trainer verschlissen haben, wird jetzt auch Jörg Horstkötter, der den Klub zur neuen Saison von Stefan Braunschweig übernommen hat, die Badestädter verlassen.

 

 

Pundmann übernimmt

 

Der Entschluss sein Amt beim SCB zur Verfügung zu stellen, reifte für Horstkötter nach der 1:6-Niederlage in Quernheim am vergangenen Sonntag. Am Dienstagabend informierte er Mannschaft und Vereinsführung über seinen Schritt. “Es passte einfach irgendwie nicht. Ich denke, dass meine Entscheidung richtig ist, zumal für die Mannschaft, der ich alles Gute wünsche, nach sechs Spieltagen noch alles drin ist”, so Horstkötter, der jetzt bis zum Winter eine Pause einlegen möchte, danach aber offen für alles ist, denn dem Fußballsport kann und will ein Mann wie Jörg Horstkötter nicht abschwören. “Die Entscheidung von Jörg, mit dem ich gerne zusammengearbeitet habe, kam natürlich überraschend. Wir hätten ihn nicht entlassen, denn es herrscht hier im Klub weiterhin Ruhe und es macht sich keine Panik breit, denn wir stehen nur einen Punkt hinter einem Nichtabstiegsplatz. Wir werden auf jeden Fall weiter ganz unaufgeregt arbeiten”, so Salzuflens Sportlicher Leiter Jörg Pundmann, der die Mannschaft jetzt zunächst interimsmäßig übernehmen wird

Das Spiel in Quernheim war für Horstkötter richtungsweisend, es ging ja gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. „Es bildet sich einfach kein Team bei uns. Auch die Einstellung stimmt nicht und ich finde auch keine richtige Beziehung zu der Mannschaft, die nach den Spielen schnell ihre eigene Wege geht. In Quernheim hat das Team überhaupt nicht die Zweikämpfe angenommen, so kann man einfach nicht gewinnen. Hätten die Quernheimer am Sonntag mehr Zielwasser getrunken, dann wäre es auch gut möglich gewesen, dass wir ein Dutzend Gegentreffer kassiert hätten“, berichtet Horstkötter.

Der nächste Spieltag:

Quo vadis SCB?

Wohin steuert der SCB nun nach der kurzen Ära Horstkötter? Schnell muss ein neuer Trainer gefunden werden, was sicherlich nach den Vorkommnissen der vergangenen Monate kein Zuckerschlecken für den SC-Vorstand werden wird. Am Sonntag erwartet der SCB FT Dützen. Dützen steht auf Platz fünf in der Tabelle, spielt oben mit und will an der Waldstraße gegen den Tabellenvorletzten dreifach punkten. Für die Salzufler zählen ab jetzt nur noch Punkte, egal wie der Gegner heißt.

Der insider-Tipp: Es dürfte wohl schwer vorstellbar sein, dass der SCB am Sonntag einen Dreier einfahren wird. Das Team muss sich jetzt trotz aller Geschehnisse zusammenraufen, versuchen aus der derzeitigen Situation das Beste zu machen.

 

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