Avenwedde (ruko). Aufatmen beim TBV Lemgo. Die Lemgoer, die in der vergangen Zeit so viel Wirbel über sich ergehen lassen mussten, konnten das wichtige Spiel gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt für sich entscheiden. Mit 1:0 war der TBV siegreich beim SV Avenwedde.
Der TBV begann stark, spielte druckvoll auf und kam schon nach zwölf Minuten zum 1:0. Lemgos Chef selbst, Spielertrainer Zalem Özmen, zeigte sich dafür verantwortlich. Er war nach einer Ecke per Kopf erfolgreich. Dieser Treffer gab den Lemgoern aber alles andere als Sicherheit. „Wir haben nach dem 1:0 komplett abgeschaltet, haben ängstlich agiert und hatten Glück, dass Avenwedde seine Chancen nicht nutzen konnte“, konnte Özmen das Auftreten seiner Jungs nach dem 1:0 nicht nachvollziehen.
Nach dem Wechsel fingen sich die Lemgoer aber wieder, standen nun besser in der Defensive und hatten auch einige gute Kontermöglichkeiten zu verzeichnen. „Wir haben in Hälfte zwei im Zentrum kompakter gestanden, das hat dem Gegner den Spielfluss genommen. Letztendlich haben wir das Spiel dann gut über die Zeit schaukeln können. Der Sieg ist wunderschön, aber ein Remis wäre wohl gerechter gewesen“, muss Özmen eingestehen.
Spielfrei
Auch die Lemgoer haben am kommenden Wochenende kein Nachholspiel zu bestreiten. Am Sonntag, 10. März, steht dann um 15 Uhr auf dem Lemgoer Jahnplatz das Ortsderby gegen die SG Hörstmar-Lieme an. Ein Spiel nicht ohne Brisanz, trainiert doch mit Matthias Wölk der kommende Coach der Lemgoer den Gegner.