Paderborn erhält den Preis „Bundeswehr und Gesellschaft“

Feierliche Preisverleihung mit Ursula von der Leyen in Berlin –

Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, und Bundesministerin Ursula von der Leyen übergaben Bürgermeister Michael Dreier (Mitte) für die Stadt Paderborn den Preis „Bundeswehr und Gesellschaft”.

Berlin/Paderborn. Anfang der Woche hat Bürgermeister Michael Dreier den Preis „Bundeswehr und Gesellschaft“ für die Stadt Paderborn von der Bundesministerin der Verteidigung, Ursula von der Leyen, in Berlin entgegengenommen. Zum fünften Mal wurde der Preis anlässlich einer Kooperationsveranstaltung des Bundesministeriums der Verteidigung und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes im Berliner Congress Center bcc an vier Preisträger verliehen.
Gemeinsam mit Bürgermeister Michael Dreier nahm eine 15-köpfige Paderborner Delegation den Preis in Berlin entgegen. Dazu nahmen der Bundestagsabgeordnete Carsten Linnemann, Stephan Hoppe, Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt Paderborn sowie Domprobst Joachim Göbel und Pfarrer Thomas Stolz vom Pastoralverbund Paderborn Nord-Ost-West an der Verleihung teil. Darüber hinaus waren Hauptfeldwebel Marco Lorenz und Hauptmann Stephan Sehner vom Panzerbataillon 203 der Generalfeldmarschall-Rommel-Kaserne sowie der 1. Brudermeister und Oberst Klaus Schäfers und der Verbindungsfeldwebel Robin Roeschlein von der St. Hubertus-Schützenbruderschaft 1921 Elsen e.V mit dabei. Auch Ehrenhauptmann Heinz-Josef Nötges und Feldwebel Christoph Queren von der Heide-Kompanie, der Kassierer Albert Pleininger und Vorsitzender René Maidowski von der Interessengemeinschaft dasRiemeke e.V. sowie Beate Krumpipe-Hilkenmeier, Leiterin des AWO Kinder- und Familiencentrums Riemekepark, und Bürgermeisterreferentin Meike Kemper vertraten die Stadt Paderborn.

Bürgermeister Michael Dreier freute sich über die Auszeichnung der Stadt Paderborn. „Der Preis würdigt die enge Verbundenheit zwischen unserer Stadtgesellschaft und der Bundeswehr. Er zeigt, dass wir diese Verbundenheit aktiv leben, dies gilt über alle Generationen und Lebensbereiche hinaus.“
In der Begründung für die Verleihung des Preises an die Stadt Paderborn stellt das Bundesministerium die im Jahr 2011 beurkundete Patenschaft mit dem Panzerbataillon 203 und der Stadt Paderborn heraus. Diese werde seitdem eng und aktiv gelebt. Daneben existiere auch eine Patenschaft mit dem Stadtteil Elsen sowie der Stadtteilgemeinschaft „Riemeke-Park“. Die hervorragenden und lebendigen Beziehungen beträfen also nicht nur die kommunale Verwaltung, sondern erstreckten sich auf die gesamte Stadtgesellschaft. Das Panzerbataillon 203 sei darüber hinaus ein immer gern gesehener Gast bei gesellschaftlichen Ereignissen und Veranstaltungen der Stadt. Auch bei Festen, Empfängen und Informationsveranstaltungen des Bataillons seien immer Vertreter der Stadt, meist der Bürgermeister selbst, und eine Vielzahl von an der Bundeswehr und seinen Menschen interessierten Bürgern anwesend.

In diesem Jahr erhielten den Preis neben der Stadt Paderborn auch die Karl-Theodor-Molinari-Stiftung e.V. aus Berlin, die Redaktionen von Bild und Bild am Sonntag aus Berlin und der Ballspielverein Borussia 09. e.V. aus Dortmund. Mit dem Preis werden Einzelpersonen, Gruppen oder Institutionen ausgezeichnet, die sich in besonderem Maße für die Menschen in der Bundeswehr und ihre Angehörigen öffentlichkeitswirksam einsetzen, so das Bundesministerium der Verteidigung.
Die Preisträger erhalten jeweils neben einer Urkunde eine Preisskulptur und ein Preisgeld in Höhe von 2.500 €. Durch diese Auszeichnung soll das Verhältnis zwischen Bundeswehr und Gesellschaft vertieft und nachhaltig gefestigt werden. Die Bundesministerin der Verteidigung betonte, dass mit der Preisverleihung das kostbare Band zwischen Bundeswehr und Gesellschaft gefeiert werde.

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