SG Bentorf/H.: 11 Neuzugänge

 

Kalletal/Hohenhausen/Bentorf (ruko). Abgänge hat die SG Bentorf Hohenhausen für die neue Serie zwar nicht zu verzeichnen, doch zum Serienbeginn werden SG-Coach Naki Sevgül einige nicht gerade unwichtige Spieler fehlen. So wird Nikolai Löber aus beruflichen Gründen kürzer treten. Löbers kongenialer Offensiv-Partner Nils Otto erholt sich zur Zeit noch von einem Achillessehnenriss und Gregor Enns gönnt sich eine kleine Auszeit. Auch Jakob Frühsorger wird zum Saisonstart noch nicht dabei sein können. Sein Schienbeinbruch ist noch nicht ausgeheilt.


Diese Verluste sollen unter anderem die elf Neuzugänge, die die SG zu verzeichnen hat, möglichst effektiv kompensieren. Ali Obeid kommt von Heide Paderborn. Vom TBV Lemgo haben sich Ole Kersten, Noel-Amir Strate und Roni Farho den Kalletalern angeschlossen. Mit Max Schönwälder konnte die SG einen spielstarken Akteur vom TuS Lüdenhausen loseisen. Max Kater kommt vom TSV Kirchheide. Aus der eigenen Jugend komplettieren Jonas Osterhage, Lukas Stock, Fynn Fuhrmann, Luis Althaus und Niklas Throne den 25 Mann starken Kader der Spielgemeinschaft. Zudem werden Dennis Reger (lange verletzt), Janis Schlingmann (lange verletzt) und Dennis Kappel (lange Fußballpause wegen Hausbau) zum Team dazustoßen. „Ich hoffe auch auf einen baldigen Einsatz von Kevin Schneider. Mal schauen wie seine Knie-OP verläuft“, hat Sevgül einen weiteren Spieler im Köcher. „Jetzt gilt es die Neuzugängen schnellstmöglich zu integrieren, so dass wir ein schlagkräftiges Team formen, um 2 bis 3 verschiedene Systeme spielen zu können. Aber das Ganze wird ein Entwicklungsprozess sein, der sicherlich dauern wird. Die vielen neuen, jungen Spieler müssen sich natürlich erst mal an den Seniorenfußball gewöhnen. Mein Co-Trainer Jens Böger hilft mir mit seinen Einheiten das Team in eine bessere körperliche Verfassung zu bringen. Wir bieten den Spielern in jeder Einheit Technik, Taktik- und Konditionstraining an. Die Torhüter werden mit zwei Trainern, Hardy Buck und Marco Wilmsmeier, bespaßt. Das alles soll dazu führen, dass die Jungs über das Erlernte, Selbstbewusstsein und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten entwickeln“, hat Sevgül einen Plan, wie er das Optimale aus seinen Jungs herauskitzeln kann.


Als Stärke seiner Mannschaft macht Sevgül weiterhin seine Offensive aus, auch wenn Otto und Löber zunächst noch nicht dabei sein werden: „Dennoch denke ich, dass unsere Offensive zu den besseren in der Liga gehört. Die Neuen haben diesen Zustand nicht unbedingt verschlechtert. Ich bin gespannt, wie das Offensiv-Team harmonieren wird. Noch harkt es im Bereich Laufwege und Stellungsspiel. Um es zu verbessern, hatten wir noch keine großartige Möglichkeit. Urlaub, Urlaub und Urlaub und zwischendurch die Arbeit standen im Weg“.

 

„Mannschaftsteile müssen
enger zusammenrücken!“

 

Sevgül weiß genau, wo es bei seinem Team die Hebel anzusetzen hat: „Die Trainingseinheiten haben gezeigt, dass wir noch nicht gemeinschaftlich agieren. Die Mannschaftsteile müssen noch enger zusammenrücken, um dadurch effektiver gegen den Ball zu arbeiten. Auch das Raumgefühl muss verbessert werden. Wir sind noch zu sehr mannorientiert, statt eben raum- und ballorientiert. Auch das Passspiel steht bei uns in der Agenda. Hier funktionieren Abläufe wie offene Stellung, Ballan- & mitnahme etc. noch nicht. Hier müssen wir noch unsere Passsicherheit erhöhen. Hier versuchen wir unsere Spieler dahingehend zu sensibilisieren, dass zu einem guten Pass auch der Passempfänger meist eine große Rolle spielt“.

 

„Die Liga ist sehr
interessant geworden!“

 

Sevgül und sein Trainer-Team wissen, dass die Liga A in dieser Saison ungemein stark besetzt ist. Ein absoluter Titelfavorit ist im Lager der Kalletaler nicht auszumachen: „Unsere Liga ist in dieser Serie sehr interessant geworden. Sowohl die Absteiger als auch die Aufsteiger bringen auf ihre Art und Weise eine gewisse Brisanz/Würze mit. Lipperreihe setzt auf die Jugend. Der TBV Lemgo hat eine eingespielte Truppe ‚eingekauft‘. Der TuS Asemissen als Vize-Meister, neuer Trainer – neues Glück, und der TuS Leopoldshöhe mit seinem breiten Kader haben alle die Berechtigung im oberen Bereich die Plätze einnehmen zu können. Zu dieser Runde zählt auch der TuS Ahmsen. Hier gilt es abzuwarten, wie der TuS den Weggang von dem besten Keeper der Liga, Bengt Pyka, kompensieren kann“, orakelt Sevgül.

„Neben dem Ziel eine gute Serie zu absolvieren, ist es ein weiteres wichtiges Ziel für uns, möglichst viele Spieler im Kalletal zu halten. Wir wollen den Fußballern die Möglichkeit bieten in einem guten Umfeld und unter besten Bedingungen ihren Sport zu betreiben. Sie sollen Freude an ihrem Hobby haben. Erfolg durch Spaß eben“, wünscht sich Sevgül in Zukunft auf einen festen Spielerstamm bauen zu können.

 

Der insider-Tipp: Wo die SG am Ende der Serie landen wird, ist schwer einzuschätzen. Zum einen deswegen, weil SG-Coach Sevgül zunächst seine Speerspitzen Otto und Löber fehlen werden. Zum anderen muss man sehen, wie die Neuzugänge diese Verluste kompensieren können. Dennoch, die SG wird mit dem Abstieg weniger zu tun haben. Ein gesicherter Mittelfeldplatz sollte auf jeden Fall im Bereich des Möglichen liegen. Schlagen die jungen Neuzugänge ein und kann Sevgül schnell ein homogenes Team formen, kann die SG aber zu einem Team avancieren, das vor keiner anderen Mannschaft in der Liga Bammel haben muss.

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