Corona in Lippe: Jobbörse für Erntehelfer eingerichtet

Die rasante Ausbreitung des Corona-Virus führt dazu, dass vielen heimischen Bauernhöfen Arbeitskräfte wie Saisonarbeiter auf den Gemüse-, Obst-, und Kartoffelbetrieben fehlen. Um Hilfswillige und Landwirte zusammenzubringen, bietet der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband (WLV) eine Jobörse an.

Lippe. Die rasante Ausbreitung des Corona-Virus führt dazu, dass vielen heimischen Bauernhöfen Arbeitskräfte wie Saisonarbeiter auf den Gemüse-, Obst-, und Kartoffelbetrieben fehlen. „Aufgrund der zahlreichen Medienberichte hierüber haben sich in den vergangenen Tagen zunehmend Menschen gemeldet, die wegen der Coronavirus-Krise derzeit keine Arbeit haben und den Landwirten helfen möchten“, so der Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Lippe Dieter Hagedorn. Er betont, gerade in ungewöhnlichen Zeiten müsse man flexible und ungewöhnliche Wege gehen. „Wir freuen uns über diese Angebote“, sagt Hagedorn. Um Hilfswillige und Landwirte zusammenzubringen, bietet der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband aktuell eine Jobörse an unter https://www.wlv.de/erntehelfer/. Diese Online-Plattform sei am vergangen Freitag (20.3.2020) an den Start gegangen. Die Seite befinde sich derzeit in den Anfängen.
„In der schwierigen Situation kommt der Sicherung der Ernährung eine besondere Bedeutung zu, um die Bevölkerung mit hochwertigen und gesunden Lebensmitteln zu versorgen“, erklärt der Landwirtevorsitzende. Höfe, die beim Auspflanzen, der Pflege und der Ernte von Gemüse-, Kräuter- oder Obstkulturen auf Saisonarbeitskräfte angewiesen sind, stehen aufgrund von Einreiseschwierigkeiten bzw. -beschränkungen für osteuropäische Erntehelfer vor besonderen Herausforderungen. „Wir möchten Bewerber, zunehmend deutsche Arbeitskräfte aus anderen Branchen und Landwirte, denen Arbeitskräfte fehlen, zusammenzubringen“, erläutert Hagedorn. Die Internetseite – die Arbeitskräftevermittlung – sei gerade erst gestartet. „Wir freuen uns, wenn sich hier viele landwirtschaftliche Betriebe und Interessenten melden. Der Vorsitzende weißt allerdings auch darauf hin, dass es sich bei den Arbeiten vorwiegend um körperlich anstrengende Arbeiten handele. Wer sich dieses zutraute, könne sich gerne melden.
Was erwartet die Bewerber? Vorstellbar sind beispielsweise Arbeiten beim Pflanzen, der Pflege, beim Ernten, Wiegen, Sortieren und Verpacken des Erntegutes auf den Spargel-, Erdbeer-, Gemüse- und Kartoffelbetrieben in der Region. Ebenso sind logistische Arbeiten, der Transport und das Beschicken beispielsweise der Verkaufsstände und Verbrauchermärkte, gefragt. „Über die genau anfallenden Arbeiten informieren die Betriebe“, erläutert der Vorsitzende. Helfen können zum Beispiel Studierende, Selbstständige und Kleinunternehmer. Sie können kurzfristig, das heißt ohne Sozialabgaben, für bis zu drei Monate beschäftigt werden. Auch für Minijobber, also 450-Euro-Kräfte, bietet eine Beschäftigung in der Landwirtschaft eine Möglichkeit für einen Hinzuverdienst.

Weitere Hinweise sind auch auf der Internetseite des Westfalen-Lippischen Landwirtschaftsverbandes (WLV) zu finden: https://www.wlv.de/corona/index.php

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