Skarupke: „Haben Spiele unnötig aus der Hand gegeben!“

Leopoldshöhe/Asemissen (ruko). Ohne Frage, der TuS Asemissen gehört zu den ganz heißen Kandidaten auf den Titel in der Lemgoer Fußball-Kreisliga A. Daraus macht TuS-Coach Carsten Skarupe auch keinen Hehl, dessen klares Ziel es ist sein Team in die Bezirksliga zu führen. Allerdings läuft noch nicht alles rund beim Topfavoriten, der zuletzt überraschend zwei Punkte beim 3:3 gegen Leese/Hörstmar/Lieme abgeben musste. Auch die 2:3-Niederlage gegen den TBV Lemgo II dürfte Skarupke auch noch heute mächtig wurmen. Zudem hat die Torfabrik der Liga, bisher 43 Treffer in zehn Spielen, mit dem TuS Leopoldshöhe einen ernsthaften Konkurrenten um den Titel bekommen, den der TuS im Vorfeld der Serie nicht unbedingt auf der Rechnung hatte. Carsten Skarupke lässt den bisherigen Verlauf der Serie Revue passieren.

TuS-Coach Carsten Skarupke weiß, dass seine Jungs einen feinen Ball spielen können und in der Lage sind jedes Spiel zu gewinnen. „Aber nur dann, wenn das Team 90 Minuten fokussiert ist“, so der Asemisser Coach.

Carsten, wie zufrieden bis du mit dem bisherigen Verlauf der Saison?

Skarupke: Leider können wir nicht ganz mit dem Verlauf zufrieden sein. Nach meinem Empfinden haben wir 3 Punkte zu wenig. Wir haben Spiele wie gegen Leopoldshöhe , Lemgo und Hörstmar unnötig nach 2:0- bzw. 3:0- Führungen noch aus der Hand gegeben bzw. Unentschieden gespielt. Das ist ärgerlich, zumal wir die Spiele vorher klar diktiert und dann unnötig die Punkte abgegeben haben.

„Hatten viel
Verletzungspech!“

Was genau lief in der Mannschaft nicht so, wie du dir das vorgestellt hast. Woran muss gearbeitet werden?

Skarupke: Wir haben in der Hinrunde leider viel Verletzungspech gehabt und haben zum Glück oftmals mit Hilfe aus der Zweiten den Kader auffüllen können. Dadurch haben wir aber nie mit der gleichen Aufstellung mehrmals hintereinander auflaufen können und dadurch keine Eingespieltheit hinbekommen. Es waren bestimmte Abstimmungsprobleme in den einzelnen Mannschaftsteile zu erkennen. Wir wünschen uns nach der Ausfallzeit das die Verletzten zurückkehren und wir dann auch wieder mit mehr Personal trainieren und spielen können.

Womit bist zu bisher zufrieden? Auf was lässt sich aufbauen?

Skarupke: Wenn wir uns auf die Aufgaben fokussieren spielen die Jungs einen feinen Ball und lassen wenig zu. Wir müssen das hinbekommen diesen Fokus in jedem Spiel und über 90 Minuten abzurufen.

Wie haben sich die Neuzugänge bisher bei euch integriert?

Skarupke: Die Neuzugänge sind bei uns schnell und sehr gut eingeschlagen. Alle Neuzugänge sind Gewinne für uns.

„Die Mannschaft
ist zu vielen fähig!“

Welche eurer Spieler haben den größten Sprung in ihrer Entwicklung gemacht?  

Skarupke: Ich mache das nicht an einzelne Spieler fest, sondern sehe das im Ganzen. Wenn wir uns als Mannschaft präsentieren und unsere Hausaufgaben machen, ist die Mannschaft zu vielen fähig und in der Lage jedes Spiel zu gewinnen.

Wie hält sich das Team in der Coronazeit fit?

Skarupke: Ich habe kein spezielles Training oder Aufgaben an die Jungs rausgegeben, da jeder von den Jungs weiß wie wichtig es ist die Grundbasis beizubehalten.

Sind Winterneuzugänge bei euch geplant?
 
Skarupke: Man findet sich immer in Gesprächen, nur zum Winter sind die Wechselmodalitäten etwas komplizierter wie im Sommer.

Was glaubst du wie und wann diese Saison weitergeführt werden kann?

Skarupke: Ich hoffe, dass es im Februar weitergeht und wir eine komplette Saison über den 30.06.2021 zu Ende spielen.

Wer holt sich den Meistertitel in dieser Saison in der Lemgoer Kreisliga A?

Skarupke: Das hängt von vielen Faktoren ab, wie und wann die Saison zu Ende gespielt wird.

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