Bad Salzuflen. Am Sonntag, 07.02.2021, wollten die Veranstalter von den Stadtwerken Bad Salzuflen und vom SV Werl-Aspe für die Bad Salzufler Fußballer den Stadtwerke-Pokal 2021 ausrichten. Dieser fällt nun leider den Beschränkungen im Zusammenhang mit der Covid19-Pandemie zum Opfer.

Nachdem bereits im Herbst 2020 klar war, dass nicht wie gewohnt ein Hallenfußballturnier über die Vergabe des Bad Salzufler Stadtmeistertitels entscheiden konnte, sollte die Entscheidung an der PlayStation fallen. Volker Stammer, Geschäftsführer der Stadtwerke, und Turnierleiter Meik Gronemeier vom SV Werl-Aspe legten vom Beginn der Planungen an großen Wert darauf, dass zumindest die ca. 20 Aktiven und einige Vereins- und Sponsorenvertreter beim Turnier zusammenkommen würden. Als Austragungsort war das NETZWERK der Stadtwerke auserkoren worden.

Da im derzeitigen Pandemiegeschehen auch eine solch “kleine” Präsenzveranstaltung nicht durchführbar ist, hat man gemeinsam, schweren Herzens entschieden, im Jahr 2021 den Wanderpokal nicht auszuspielen. Vielmehr blicken beide, Stammer und Gronemeier, hoffnungsvoll in das Jahr 2022, wenn der Pott hoffentlich wieder in der Halle Aspe ausgespielt werden kann.

Die acht gemeldeten Fußballvereine aus Bad Salzuflen hatten bereits in internen Ausscheidungen ihre jeweils 2 Gamer ermittelt. Dies erfolgte nach Auskunft der Vereinsverantwortlichen überwiegend im Online-Modus an der PlayStation. Für die Veranstalter ist eine reine Online-Ausspielung des Finalturniers vom Sofa aus aber keine wirkliche Alternative, da die ureigenste Natur des Stadtwerke-Pokals die Begegnung der Bad Salzufler Fußballer in der spielfreien Winterpause war, ist und bleiben soll.

Eine Verschiebung auf einen Zeitpunkt nach Beendigung des Lockdowns, kommt laut Gronemeier nicht in Frage, da wir dann doch alle wieder raus auf den Sportplatz und an die frische Luft möchten.

Das Konzept für ein Fifa21-Turnier landet also für dieses Jahr erst einmal in der Schublade, aber: „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Vielleicht holt man es im nächsten Jahr nochmal hervor.”