Lippe: Recyclinghöfen erhöhen Annahmeentgelte

Die Entsorgung von Abfällen aus privater und kleingewerblicher Herkunft auf den beiden lippischen Recyclinghöfen wird teurer.

Sach- und Personalkosten gestiegen –

Lippe. Die Abfallbeseitigungs-GmbH Lippe betreibt die Annahmestellen für Abfälle aus privater und kleingewerblicher Herkunft im Kompostwerk und auf der Deponie Hellsiek seit vielen Jahren sehr erfolgreich.
In den letzten Jahren sind die Anlieferungen auf mittlerweile über 120.000 Fahrzeuge pro Jahr angestiegen. Neben vielen anderen Gründen ist die Ursache dafür das umfassende Entsorgungsangebot, dass den lippischen Anlieferern auf beiden Recyclinghöfen angeboten wird.
Neben den klassischen Haushaltsabfällen kann der Kunde auch diverse Wertstoffe (Styropor, CD´s, Kunststoffe, Tonerkartuschen, Kabel, Altkleider etc.), Elektronikschrott (6 Sammelgruppen unterteilt in 10 Fraktionen) und diverse Bauabfälle entsorgen, darunter auch Problemabfälle wie Asbestzement (vorschriftsmäßig in Big Bags verpackt), Mineralwolle in haushaltsüblichen Mengen sowie Sonderabfälle (Lacke, Farben, Chemikalien…). Dieses
Angebot, bei dem mit einer Fahrt alles entsorgt werden kann, ist einzigartig im Kreisgebiet.
Die Abrechnung der privaten Abfälle mit PKW oder PKW-Kombi werden bis zu 2 m³ pauschal abgerechnet. Für kompostierbare Gartenabfälle wurden bislang 3,00 €/0,5 m³ Ladevolumen, für sonstige Abfälle 6,00 €/0,5 m³ berechnet. Die Pauschalentgelte wurden zuletzt vor 14 Jahren angepasst. Mittlerweile hat sich zwischen den Erlösen und den Kosten eine deutliche Schere aufgetan. Während wir in den ersten Jahren für Altpapier, Metall und Altholz noch Erlöse in Höhe von 95 T€ erzielen konnten, sind aktuell Kosten von ca. 90 T€ jährlich zu veranschlagen.
Neben den Sachkosten sind auch die Personalkosten deutlich angestiegen, zum einen durch die tarifliche Erhöhung zum anderen aber auch dadurch, dass mittlerweile mehr Personal auf den Annahmestellen für die Zuordnung der Elektroabfälle und als Ansprechpartner für die Kunden benötigt wird.
Zur Deckung dieser Mehrkosten werden zum 1. März 2021 auf beiden Annahmestellen die pauschalen Annahmeentgelte bei Grünabfällen von 3,00 auf 4,00/0,5 m³ bzw. bei sonstigen Abfällen von 6,00 auf 8,00 €/0,5 m³ angehoben.

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