Leopoldshöhe/Asemissen (ruko). Mit lediglich einem echten Neuzugang geht der TuS Asemissen die neue Serie in der Lemgoer Kreisliga A an. Basel Neamy vom TuS Ahmsen wird den 22 Mann starken Kader von TuS-Coach Carsten Skarupke verstärken. Für weitere Belebung im Team sollen gleich sieben A-Jugendliche sorgen, die allesamt aus der Nachwuchsabteilung der Asemisser kommen.
So werden Sven Gabuda, Ayman Fatachroun, Viktor Dotz, Leon Schrenke, Manuel Giebel, David Lacerda Pereira und Jonas König in den Kader der „Ersten“ aufrücken. Mit Gerrit Barthelmeus (TSV Oerlinghausen II), Jannis Pehle (Ziel unbekannt) und Gordon Kral (RSV Hörste) haben drei Spieler den Klub verlassen.
Carsten Skarupke zeigt sich ehrgeizig was die Saisonziele angeht: „Ganz klar, wir wollen oben mitspielen“, macht der Asemisser Coach keinen Hehl daraus, dass er und sein Team am Ende möglichst ganz oben in der Tabelle stehen wollen. Als ärgste Konkurrenten im Kampf um die Meisterschaft sieht Skarupke in erster Linie die Mannschaften aus Bad Salzuflen und Leopoldshöhe.
Bezirksliga das Ziel
Skarupke baut auch in dieser Serie auf die starke Offensive, die die Asemisser ohne Zweifel ihr Eigen nennen können. Gerade mit Dominic Pollakowski und Marius Seipt dürfte er weiterhin zwei Asse im Ärmel haben, die jeder Defensivreihe in Liga schwindlig spielen können. Allerdings macht Skarupke auch Baustellen in seinem Team aus: „Gerade im Spiel gegen den Ball haben wir noch Defizite vorzuweisen. Auch bei der Raumverteilung stimmt noch nicht alles. Dabei geht es um die Disziplin, die Positionen zu halten“, so der TuS-Coach, der sich wünscht mit seinem Team möglichst bald in der Bezirksliga zu spielen. „Das ist unser naheliegendes Ziel. Zudem wollen wir in Zukunft unsere vielen guten und jungen Spieler in den Senioren etablieren“.
Der insider-Tipp:
Ganz klar, der Titel in der Lemgoer Liga A kann und wird nur über den TuS Asemissen vergeben werden. TuS-Coach Carsten Skarupke verfügt über ein eingespieltes Team und über eine starke Offensive. Bekommt das Team von Skarupke die von ihm angesprochen Defizite in den Griff, dürfte es für jede Mannschaft in der Liga schwer werden, dieses Team zu schlagen. Zudem darf man gespannt sein wie sich die talentierten Nachwuchskräfte im TuS-Team verkaufen werden, die das Asemisser Team noch unberechenbarer machen könnten.