DonVoß-Frauenteams zahlen Lehrgeld

Blomberg/Donop. Der äußere Rahmen hätte besser nicht sein können: herrliches Spätsommerwetter, die „Lippische“ hatte als Sponsor der DonVoß-Frauen einen großen Willkommens-Torbogen aufgestellt. Doch für das Sportfest des SC Donop hatten die beiden überkreislichen Frauenteams des FC Donop-Voßheide ausgerechnet zwei jeweilige Meisterschaftsaspiranten zu Gast, die ihrem Ruf dann auch voll gerecht wurden. Mit 1:9 (Frauen II) und 1:7 (Frauen I) fielen die Niederlagen für die FC-Frauen dabei ernüchternd deutlich aus.

Lea Stührenberg – mit 18 schon eine zuverlässige Stütze in der FC-Abwehr.

Frauen-Westfalenliga:

FC Donop-Voßheide  1

Freudenberg 7

Spitzenfußball aus dem Siegerland

Da reichte auch die einschwörende Ansprache des Trainers vor dem Spiel nicht : man muss wohl anerkennen, dass dieser Gegner einfach zu stark war für den letztjährigen Aufsteiger. Auf allen Posten hervorragend besetzt ließ Freudenberg Ball und Gegner laufen, fand immer Anspielstationen und ging bei Ballbesitz des Gegners mit hohem Gegenpressing zu Werke, sodass kaum mal ein Aufbauspiel beim FC entstehen konnte. Die gewonnenen Bälle gingen dadurch meistens ebenso schnell wieder verloren.

 25 Minuten lang gelang es den DonVoss-Frauen, ihren Kasten sauber zu halten, danach fielen bis zur Pause noch drei Tore für die Siegerländerinnen, während der FC lediglich zu einer klaren Torchance durch Charlotte Meier kam. Freudenberg wirkte laufstärker, energischer und auch im  Ganzen ballsicherer, während der FC an die Energieleistung vom Vorsonntag nicht anknüpfen konnte, was  sowohl Mannschaftskapitänin Jasmin Butz als auch Trainer Szymkowiak in der Halbzeit eindringlich ansprachen.

Im zweiten Durchgang wollte der FC es zumindest kämpferisch besser machen, bekam aber schon nach 7 Minuten einen Dämpfer verpasst in Form eines Elfmetertores, dem nur vier Minuten später das 0:5 folgte. Damit war die Messe natürlich gelesen. Freudenberg konnte durch einen weiteren Doppelschlag in der 62. und 67. Minute noch auf 0:7 erhöhen und ließ es danach etwas ruhiger angehen. Drei bis vier gute Torchancen hatte auch die Heimelf noch durch Milena Szymkowiak, Charlotte Meier und Jennifer Heidemann, der immerhin in der Schlussminute der Ehrentreffer gelang.

„Unser Hammer-Auftaktprogramm, welches wir in den ersten sechs Spielen haben, war uns bekannt. Jeder Punkt, den wir da holen, ist quasi ein Extra, mit dem wir nicht unbedingt rechnen dürfen. Dass uns gerade jetzt eine Reihe von Stammkräften fehlt, ist auch nicht wirklich hilfreich gegen Teams, die alle durchweg top besetzt sind. Dennoch schickt unser Coach in jedem Spiel die Mannschaft mit dem Auftrag und dem Glauben ins Rennen, dass grundsätzlich immer etwas zu holen ist. Die Differenz zu den Topteams ist jedoch deutlich und nicht immer kann man so ein Erfolgserlebnis erzielen wie letzte Woche in Hauenhorst“ so das Fazit von Co-Obmann Heino Grollich nach Spielende.

Frauen-Bezirksliga

FC Donop-Voßheide  II 1

 Delbrücker SC               9

Schon früh eingebrochen

Der Start in dieses Spiel war schon denkbar ungünstig, denn nach einem missglückten Abschlag der jungen FC-Torfrau  ging Delbrück schon eine Minute nach Spielbeginn in Führung. Fortan wirkte die Mannschaft gegen einen übermächtigen und sehr spielstarken  Gegner reichlich verunsichert und kassierte noch zwei weitere Gegentreffer, bevor endlich der erste richtig gute Angriff des FC in der 32. Minute zum 1:3 führte, als sich Melina Schlüter auf der linken Seite gut durchgesetzt hatte und ihr Pass in Nele Grauert auch eine Abnehmerin fand. Delbrück konnte jedoch noch bis zur Pause auf 1:5 erhöhen. Coach Dennis Brand zeigte in der Pause vor allem die fehlende Körpersprache und Kommunikation seiner Elf auf, die sich viel zu ruhig in ihr Schicksal zu ergeben schien und der es nicht gelang, sich gegenseitig zu pushen. In der Tat wirkte die Mannschaft von Delbrück körperlich präsenter, agiler und zupackender, während der FC meistens der Musik nur hinterher lief. Folgerichtig konnte der Gast dann auch noch vier weitere Treffer erzielen.

„Delbrück ist sicherlich in der Liga das Maß aller Dinge und für uns definitiv eine Nummer zu groß. Wir wissen, dass das Leistungsgefälle in der Liga relativ groß ist und Punkte werden wir gegen andere Teams holen müssen,“ so die Einschätzung von Co-Obmann Heino Grollich am Ende.

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