Lemgo (THL). „Wir haben heute vom Hamburg unsere Grenzen aufgezeigt bekommen“, so HL-Coach Maik Schulze. „Wir haben verdient verloren. Das war eine Lehrstunde. Wir sind natürlich sehr enttäuscht über unsere eigene Leistung. Da müssen wir uns alle nochmal deutlich steigern, um das letzte Spiel in der Vorrunde zu gewinnen“, kommentierte der A-Jugend Trainer die Leistung im Spiel gegen den HSV.
Dabei ging es eigentlich gut in die Partie. „Zur Pause stand es 14:14. Wir waren dort eigentlich das bessere Team, haben aber schon kurz vor der Halbzeit die Führung aufgrund einiger technischer Fehler aus der Hand gegeben“, so Schulze.
Mit dem Start in die zweite Halbzeit konnte Schulze dann ebenfalls nicht zufrieden sein. „Alles was wir uns in der Pause vorgenommen haben, hat nicht funktioniert. Wir machen viele technische Fehler, gerade im Positionsangriff, wo wir nicht die letzte Konsequenz an den Tag legen, die Bälle wegwerfen und deren Torhüter warmschießen“, monierte Lemgos Trainer.
Hamburg zeigte eine starke Leistung. Vor allem die Deckung und das Tempospiel der Hanseaten funktionierten an diesem Abend. „Wir hatten wenig entgegenzusetzen“, so Schulze. Der HSV konnte sich immer weiter absetzen. Beim 22:32 waren es gar zehn Tore.
Letztes Spiel der Vorrunde
„25 Fehlwürfe und 13 technische Fehler sprechen eine klare Sprache“, waren die Lipper enttäuscht nach dem Spiel. In der kommenden Woche soll das Spiel aufgearbeitet werden, damit im letzten Spiel der Vorrunde gegen die HSG Verden-Aller wieder gepunktet werden kann.
„Alles andere als ein Sieg nächste Woche zählt nicht. Wir haben es heute nicht gut gemacht und deshalb ist Hamburg der verdiente Sieger. Wir müssen unsere Lehren daraus ziehen und es im nächsten Spiel dann wieder besser machen“, so Maik Schulze abschließend.
Handball Lemgo: Nikel, Kleinschmidt; Schulte 1, Hollstein 1, ter Duis 7, Weiß 1, Brinkmeier 2, Apel 2/1, Tesi 1, Bakker, Bilanzola 1, Geislers 8, Micheely.