Showdown in Plock: Stehaufmännchen-Qualitäten sind gefragt

Lemgo, 04. April 2022. Wirkt die Luftveränderung beflügelnd oder endet das Europa-Abenteuer am Dienstagabend (Anwurf 18.45 Uhr, live auf DAZN) in der Orlen Arena? Obgleich die Vorzeichen für das „Alles oder nichts“-Spiel rosiger sein könnten, wird der TBV Lemgo Lippe im Achtelfinal-Rückspiel bei Wisla Plock „alles in die Waagschale werfen, was wir noch im Köcher haben“, verspricht TBV-Coach Florian Kehrmann. Mit mindestens drei Toren Unterschied müssen die Lipper den polnischen Vizemeister in die Knie zwingen, um nach der sehr ärgerlichen 28:31-Niederlage im Hinspiel noch ins Viertelfinale einzuziehen. „Wir gehen sicherlich als Außenseiter ins Spiel, bei dem alles passen muss. Aber wer uns kennt, weiß: Wir werden alles reinpacken.“

Viermal traf Jonathan Carlsbogård im Hinspiel gegen Plock. Am Dienstag möchte er im Rückspiel möglichst mit einer noch höheren Trefferquote glänzen.

Pünktlich um 6 Uhr Montagfrüh rollte der Lemgoer Mannschaftsbus an der Phoenix Contact-Arena los, wo sich die Lipper erste wenige Stunden zuvor im völlig falschen Film wähnten. Gedanken an das desillusionierende 20:32 gegen GWD Minden vom Vortag fanden an diesem Morgen jedenfalls keinen Platz im Lemgoer Reisegepäck – auch wenn Florian Kehrmann in der ein oder anderen Szene noch analytischen Nachholbedarf sah: „Trotzdem müssen wir das Spiel schnellstmöglich aus den Köpfen verschwinden lassen und uns wieder auf unsere Stärken besinnen.“ Vor dem gegnerischen Tor sind wieder Vollstrecker-Qualitäten von Nöten, aussichtsreichste Wurfchancen gab es schließlich auch im OWL-Derby zuhauf. „Genauso muss es Ziel sein, über eine herausragende Abwehr- und Torhüterleistung ins Tempospiel zu kommen, sonst werden wir dort nicht bestehen.“

Dass die Lipper dem siebenfachen Meister die Stirn bieten können, stellten sie bereits im Hinspiel bis in die hitzige Schlussphase unter Beweis. Umso wichtiger wird es sein, diesmal 60 Minuten klaren Kopf zu behalten und sich von nichts und niemandem aus dem Konzept bringen zu lassen. Nebst geschlossener Defensivarbeit wird es laut Florian Kehrmann im Angriff darauf ankommen, „gegen die sehr aggressiv und körperbetont spielende 6:0-Abwehr gute Lösungen zu finden.“ Und nicht zuletzt: mehr Kaltschnäuzigkeit an den Tag zu legen. Wisla Plock hat es im Hinspiel vorgemacht. Zu bändigen gilt es im Rückraum vor allem den 22-jährigen Topscorer Sergei Kosorotov, der in der Phoenix Contact-Arena neun seiner 13 Würfe versenkte – und das Pendel in finalen Momenten zugunsten von Plock ausschlagen ließ.

Sollte der TBV den Vorjahresvierten – bei den EHF-Finals 2021 unterlag Plock dem SC Magdeburg und den Rhein-Neckar Löwen – tatsächlich aus dem Wettbewerb kegeln, winkt im Viertelfinale das Aufeinandertreffen mit TBV-Sommerneuzugang Samuel Zehnder und den Kadetten Schaffhausen, die ihr Hinspiel gegen den schwedischen Vertreter IK Sävehof mit 32:26 gewannen. Ob Happy End oder nicht, Zeit zum Verschnaufen bleibt den Lippern kaum. Bereits tags darauf geht es weiter von Warschau nach Berlin, von wo aus der Lemgoer Reisetross mit dem Bus gen Leipzig aufbricht. Dort wartet mit dem DHfK die nächste Aufgabe in der Liga.

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