Lemgo. Aufgrund der wechselnden Leistungen wA1-Jugend von Handball Lemgo in den letzten Wochen, wollten sich die Mädchen zum Abschluss der Verbandsligarunde gegen die Vertretung aus Greven in ihrem letzten Heimspiel wieder mit einem Aufwärtstrend präsentieren.
„Wir wollten uns in unserem letzten Heimspiel vom heimischen Publikum mit einem Heimsieg verabschieden. Unser Team wollte einen klaren Aufwärtstrend aufzeigen, da die letzten Wochen mit vielen Ausfällen und variabler Trainingsbeteiligung gespickt waren“ so Trainer Jens Hübner
Nach einem tollen Start der Lipperinnen (3:1) konnte Greven im Anschluss den Spielverlauf jedoch wieder egalisieren und es war bis zum 16 Minute immer wieder eine wechselnde Führung zweier Mannschaften. Ab der 18 Minute das HL-Team dann den Faden verloren, in der Abwehr keinen Zugriff mehr bekommen und im Angriff hektisch sowie unkonzentriert agiert, so dass sich die Vertretung aus dem Münsterland mit 18:20 zur Halbzeit absetzten konnte.
„Eigentlich sind wir gut gestartet; haben aber dann genau so schnell wieder den Faden verloren und uns in Einzelaktionen aufgerieben und uns aus dem Konzept bringen lassen. Die mannschaftliche Geschlossenheit in der Abwehr und die Konzepte in den Angriffen wurden vernachlässigt“, merkt Co-Trainer Oliver Mahrdt an
Nach der Ermahnung zur mannschaftlichen Geschlossenheit und besseren Umsetzung der spielerischen Vorgaben durch das Trainer-Team in der Halbzeitpause, wollte man zum versöhnlichen Abschluss doch gerne die Punkte in Lemgo behalten. Man konnte in der zweiten Halbzeit den Rückraum um eine klasse aufgelegte Merle Koops, Malin Hübner und Marie Wolf, welche durch Tempo und viel Bewegung immer wieder zu erfolgreichen Abschlüssen gebracht wurden, besser in Szene setzten. In der Abwehr hat man besser agiert und auch im Tor wurden einige Bälle erfolgreich entschärft. Dieses hatte zur Folge, dass sich die Lipperinnen ab der 38 Minute beim 23:23 das Spiel wieder ausgeglichen gestalten konnten und sich bis zur 44. Minute auch mit 27:23 absetzen konnten. In der Schlussphasen wurde Greven dann über 31:26, 33:28 und 35:30 (55 Minute) bis zu einem Endstand von 36:31 immer wieder auf Abstand gehalten.
„Trotz einer verbesserungswürdigen Leistung in der ersten Halbzeit muss ich das Team loben, da uns auch nur 7 Feldspielerinnen zur Verfügung standen, die das Spiel nur durch eine Energieleistung gemeinsam als Team drehen konnten“, freut sich das Lemgoer Trainer-Team über den positiven Spielausgang
Aber auch in den nächsten Wochen heißt es wieder kontinuierlich weiterzuarbeiten, da schon gegen Ende April / Anfang Mai die nächsten Qualifikationsspiele für die neue Serie anstehen.
Es spielten am Wochenende: Jeanne Breuer (1), Malin Hübner (9), Finja Tinnemeier (n.e.), Hannah Heidenreich (3), Mariella Diekmann (3), Fiona Hunger (1), Merle Koops (11/2), Marie Wolf (8/1) und Laureen Stork sowie Merle Lindemann im Tor.