Leopoldshöhe/Asemissen (ruko). Auch wenn TuS Asemissens Coach Carsten Skarupke im Heimspiel gegen den Blomberger SV gleich auf sieben Stammkräfte, sechs davon coronageschädigt, verzichten musste, empfand er die knappe 0:1-Niedlrlage gegen den BSV als völlig unnötig.
„Klar ist das ärgerlich, wenn Leute wie die Seipt-Brüder, Batri oder Ende ausfallen, doch wir hätten den Gegner dennoch heute durchaus in die Schranken weisen können. Aber es fehlte uns die Durchschlagskraft, trotz guter Chancen, gerade in Hälfte zwei. Zudem ist uns zurzeit auch das Spielglück nicht gerade hold“, so Skarupke, der, wie auch die Zuschauer, ein schwaches Spiel von beiden Seiten in Hälfte eins sah, in der Blomberg glücklich in der 28. Minute durch Robin Winkler mit 1:0 in Führung gehen konnte.
Nach dem Wechsel der TuS deutlich besser im Spiel. Es entwickelte sich ein Match auf ein Tor, in dem sich die Asemisser gleich vier Hochkaräter erspielen konnten, die aber weder von Heidschuster, Giebel, Hertel oder Meier genutzt werden konnten. Es blieb beim schmeichelhaften Erfolg für die Blomberger.
Pause über Ostern
Über die Osterfeiertage hat der TuS spielfrei, empfängt dann am Sonntag, 16. April, den SV Dringenberg. „Ein richtungsweisendes Spiel, das wir gewinnen müssen, um weiter Abstand zu den Abstiegsplätzen zu bekommen“, so Skarupke, der hofft, dass er den Dringenbergern dann mit voller Kapelle entgegentreten kann.