Höxter. Ihr großen Hymnen sind untrennbar mit den 80er-Jahren verbunden – von „Big in Japan“ über „Sounds like a Melody“ bis „Forever Young“: „Alphaville“ kommt am 19. August zur Landesgartenschau nach Höxter. Die Band um Marian Gold ist der Top-Act beim großen WDR 4-Sommer-Open-Air auf der Expert-Bühne im Weserbogen. Ihre Keybord-Kompositionen werden das Publikum von der eigenen Jugend träumen lassen.
Moderator Stefan Verhasselt freut sich auf Deutschlands größten Synthie-Pop-Export: „Alphaville“ ist seit 40 Jahren auf den Bühnen der Welt unterwegs. Einzig von der Urbesetzung übrig blieb Sänger Marian Gold. Der gebürtige Ostwestfale kommt ursprünglich aus Herford. Die Band gründete sich in Münster. Mit der ersten Single „Big in Japan“ wurden sie 1984 nicht nur „big“ in Deutschland sondern auch international bekannt. Der Titel belegte unter anderem den ersten Platz in den US-Dance-Charts. Ihr Debütalbum „Forever young“ wurde ein phänomenaler Erfolg. „Alphaville“ galt als deutsche Antwort auf „Depeche Mode“.
Live-Auftritte gab es bei der Studioband anfangs nicht, erst in den 90ern folgten Touren durch Europa, Südamerika und Asien. Anlässlich ihres 40-jährigen Jubiläums gibt die Band eine Reihe von Konzerten und kommt am 19. August zum WDR 4 – Sommer-Open-Air in den Gartenschaupark an der Weser. Der große Spannbau nahe am Welterbe Schloss Corvey ist die wohl schönste Open-Air-Bühne der Region.