Plöger: „Der Verein macht Riesenschritte nach vorne!“
Leopoldshöhe (ruko). Mit dem Saisonverlauf in der Spielzeit 2022/23 ist TuS Leopoldshöhes Coach Jan Plöger, der in sein drittes Jahr als Chefcoach bei den Leos geht, nicht unzufrieden. Trotz zeitweiser großer personeller Probleme landeten die Plöger-Jungs am Ende auf Platz fünf in der Tabelle.
23 Mann starker Kader
Nun will Plöger mit seiner Mannschaft in der neuen Spielzeit zurück in die Top 3 der Tabelle, das ist das ausgegebene Saisonziel der Leopoldshöher, die mit Keeper Keno Spangenberger vom TSV Oerlinghausen und Felix Stabenow, 2. Mannschaft des TuS, zuvor beim BSV Müssen aktiv, zwei Neuzugänge zu vermelden haben. Damit nicht genug. Mit den Zwillingen Jannes und Luis Knecht kehren zwei starke Akteure zurück in den TuS-Kader. Beide haben ihren einjährigen Auslandsaufenthalt auf dem amerikanischen Kontingent beendet. Bereit im vergangenen Winter haben sich Jannis Lorenz, Paul Lienenkampf, Nabil El Scheich und Leon Wandmacher, die allesamt vom TuS RW Grastrup kamen, den Leopoldshöhern angeschlossen. Insgesamt umfasst der TuS-Kader jetzt 21 Feldspieler plus zwei Torhüter.
„Zusammenhalt ist überragend!“
Wie schon eingangs erwähnt will der TuS ein Wörtchen in den oberen Regionen der Tabelle mitreden und Jan Plöger schaut in dieser Beziehung optimistisch nach vorne: „Wir sind eine Mannschaft, die einen guten Fußball spielen möchte. Dazu kommt eine brutale Schnelligkeit einiger Spieler und eine solide Defensive, die allerdings immer noch Verbesserungspotenzial hat. Der Zusammenhalt ist spätestens seit dem Winter überragend und ich traue meinem Team eine Menge zu“, so Plöger der natürlich auch noch Verbesserungspotential in seiner Mannschaft ausmacht: „Leider spielen wir oft zu ungeduldig und treffen dabei auch die falsche Entscheidung in wichtigen Situationen. Dazu kommt eine Chancenverwertung die noch ordentlich Luft nach oben hat“, so der Leo-Coach weiter, der insgesamt eine sehr positive Entwicklung in seinem Klub ausmacht. „Der Verein macht Riesenschritte nach vorne. Entscheidende Positionen sind mittlerweile sehr gut besetzt. Wir haben inzwischen drei Mannschaften und haben weiterhin einen Riesenzulauf. Wenn die Entwicklung so weitergeht, sollte es in einer perfekten Saison auch mal in die Bezirksliga gehen“.
Als Topfavoriten auf den Titel in der Liga macht Plöger den SC Bad Salzuflen aus: „Da sehe ich aufgrund der Investitionen ganz klar die Badestädter vorne“.