Lipperreihe geht mit einem 26 Mann starken Kader in die neue Saison

Rüschenpöhler macht viele Titelaspiranten aus

Oerlinghausen/Lipperreihe (ruko). Der TuS Lipperreihe hat die Vorbereitung für die neue Saison in der Bezirksliga III begonnen. Nach zwei zweiten Plätzen in Folge dürfte der TuS auch in dieser Saison wieder zu den heißen Titelanwärtern zählen, auch wann TuS-Coach Markus Rüschenpöhler, der in seine zweite Saison bei den Westlippern geht, die Latte zunächst nicht zu hoch legen möchte.

Die Neuzugänge des TuS: Vordere Reihe von links: Torwart-Trainer André Gemünd, Jonas Brüggemann, Joel Siemens, Bengt Pyka, Basel Neamy, Nico Neudinger, Michael Ring und der Sportlicher Leiter Frank Fulland. Hinten von links: Co-Trainer Dennis Wieder und Trainer Markus Rüschenpöhler. Es fehlt Oleksandr Lutsyk.

„Das sportliche Saisonziel definiert die Mannschaft im Laufe der Vorbereitung, wobei Abänderungen im Laufe der Saison natürlich möglich sind. Grundsätzlich ist klar, dass wir nach zwei zweiten Plätzen in Folge nun nicht Zwölfter werden wollen. Natürlich streben wir nach sportlichem Erfolg, doch wie bereits in der Vergangenheit wollen wir uns sowohl auf als auch abseits des Fußballplatzes fair und respektvoll verhalten und uns selbst, den Verein und den Fußball gut repräsentieren“, so Rüschenpöhler, der von Dennis Wieder (zuletzt vereinslos, davor SG Hiddesen-H.) als Co-Trainer unterstützt wird, zu den gesteckten Saisonzielen.

Sieben Neuzugänge

Dabei muss der TuS-Trainer gleich sieben Neuzugänge in sein Team integrieren. Für das Tor wurde mit Bengt Pyka, der vom RSV Barntrup kommt, ein erfahrener Keeper verpflichtet. Basel Neamy kommt von Ligakonkurrent TuS Asemissen. Die weiterten Neuzugänge sind Michael Ring (FSV Pivitsheide), Jonas Brüggemann (SV Ubbedissen 09), Nico Neudinger (FC Kaunitz II), Joel Siemens (FC Kaunitz u19) und Oleksandr Lutsyk (FC Kastrioti Stukenbrock). Andre Gemünd vom TuS Eichholz-Remmighausen wird Timo Kapale als Torwarttrainer ablösen.

Dem stehen mit Fynn Grahl (Spvg. Steinhagen), Markus Schubert (SW Sende), Timo Latussek (VfL Oldentrup), Dennis Keller (VfL Oldentrup) und Henri Lindner (TSV Oerlinghausen II) fünf Abgänge gegenüber.

„Müssen uns permanent neu beweisen!“

Als Titelfavoriten macht Markus Rüschenpöhler einige Teams aus: „Die Tabellenspitze könnte möglicherweise wieder breiter als in den vergangenen Jahren werden. Zu den Favoriten zählen für mich die Landesligaabsteiger SpVg Brakel und VfB Schloß Holte sowie der ambitionierte FC Kastrioti Stukenbrock. Zudem traue ich dem SV Dringenberg, nach der starken Rückrunde, dem SVE Jerxen-Orbke, die viele neue, gute und junge Spieler verpflichtet haben, dem SV Höxter, dem TuS Bad Driburg, spielerisch eines der besten Teams in der abgelaufenen Saison, und dem TuS Ahmsen, mit ihrer offensiven Wucht und der Aufstiegseuphorie, zu, in guter Form obere Tabellenplätze anzugreifen. Mit vier Absteigern und damit einem Viertel der Liga wird es auch im Abstiegskampf ein Hauen und Stechen vom ersten Spieltag an werden. Größere und längere Schwächephasen kann sich kaum ein Team erlauben. Auch wir wollen wieder eine gute Rolle spielen, sollten jedoch stets berücksichtigen, dass Erfolge und Ergebnisse in der Vergangenheit keine Rolle mehr spielen und wir uns permanent neu beweisen müssen“.

Wie eingangs Markus Rüschenpöhler schon erwähnte, will man nach zwei zweiten Plätzen in Folge nun nicht Zwölfter werden. Das wird sicherlich nicht passieren, dafür sind die Lipperreiher zu stark aufgestellt. Verbesserungspotential in seinem Team sieht der Trainer, das muss er auch, sonst wäre er kein guter Coach, natürlich dennoch: „Jeder Spieler unseres Kaders kann sich in vielen Bereichen verbessern. Sowohl im technischen als auch im physischen und vor allem im psychischen Sektor sind einige nicht am Limit. Zudem werden wir wahrscheinlich mehr Wert auf Gruppen- und Mannschaftstaktische Elemente legen“.

Mit dem Umfeld beim TuS Lipperreihe ist Rüschenpöhler sehr zufrieden, dass ihm jede Unterstützung bietet: „Wir haben gute Bedingungen hinsichtlich eines hervorragenden Sportplatzes und des Drumherums. Viele Menschen engagieren sich mit höchstem Einsatz rund um die Mannschaft und im Verein. Die sportliche Perspektive entscheidet sich jedoch allein auf dem Platz. Die aktuelle Perspektive heißt daher eine gute Saison 2023/24 in der Bezirksliga zu spielen“, so der TuS-Trainer weiter.

Die insider-Prognose:

Der TuS wird von vielen Mitkonkurrenten als einer der Titelkandidaten gehandelt und das wohl auch zurecht. Auch in dieser Saison werden die Lipperreiher ein gewichtiges Wörtchen um den Titel mitsprechen, auch wenn die Liga insgesamt stärker geworden ist. Mit Markus Rüschenpöhler hat der TuS einen akribisch arbeitenden Coach an seiner Seite, dem es gewiss zuzutrauen ist, die Neuzugänge schnell in sein Team zu integrieren und so eine homogene Truppe zu formen.

Tipp: Die Lipperreiher werden mit um den Titel spielen.

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