Aktion Brot für die Welt: Kindern Zukunft schenken

Kindern Zukunft schenken! Unter diesem Motto findet die 62. Aktion statt, die traditionell am 1. Advent eröffnet wird. Weltweit müssen rund 152 Millionen Mädchen und Jungen Kinderarbeit leisten – fast jedes zehnte Kind im Alter zwischen fünf und 17 Jahren. Brot für die Welt setzt sich gemeinsam mit unseren Partnern gegen Ausbeutung ein. Foto: Kinderarbeit auf Zuckerrohrfeldern: Reyca Jay und Karylle Occeñola sammeln kleine Zuckerrohr-Stecklinge auf einem Feld, die dann in den Boden gepflanzt werden. Die Partnerorganisation Quidan Kaisahan setzt sich dafür ein, dass Kinder in die Schule gehen statt zu arbeiten.

Kreis Lippe. Am Sonntag, 29. November, 1. Advent, wird die 62. Aktion Brot für die Welt eröffnet, in Lippe um 10 Uhr im Gottesdienst der evangelisch-reformierten Stadtkirche Bad Salzuflen. Im Mittelpunkt stehen die Kinder. „Das ist – gerade in diesem Jahr – bitter nötig“, sagt Landessuperintendent Dietmar Arends: „Kinder leiden unter den direkten und indirekten Folgen der Pandemie – hier bei uns – und noch viel mehr im globalen Süden.“
Seit Beginn der Krise können Kinder häufig nicht mehr zur Schule gehen, leiden unter Quarantäne-Maßnahmen, häuslicher Gewalt und unter großer wirtschaftlicher Not. Für viele Kinder ist der Hunger zurückgekehrt, da den Eltern die Einkommensmöglichkeiten aufgrund von Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie verlorengegangen sind. Dietmar Arends: „Die Folgen von Corona treffen die Ärmsten der Welt am härtesten und am längsten und vielen Kindern rauben sie die Perspektive.“ Dabei sei ihre Zukunft ohnehin schon gefährdet: „An vielen Orten dieser Welt haben Kinder keinen Zugang zu Bildung, da sie zum Lebensunterhalt ihrer Familien beitragen müssen: Ob es die Kinder sind, die am Rande der Hauptstadt von Paraguay Müll sammeln, die auf den Philippinen auf Zuckerrohrplantagen arbeiten oder die in Sierra Leone den ganzen Tag auf dem Markt mitarbeiten, ihnen allen bleibt keine Zeit für den Schulbesuch.“
Hier setzen Partnerorganisationen von Brot für die Welt an. Das Evangelische Entwicklungswerk unterstützt zum Beispiel in Paraguay Straßenschulen bei der Bereitstellung von Mahlzeiten. Auf den Philippinen und in Sierra Leone fördert die Organisation Familien, um ihre wirtschaftliche Situation zu verbessern. Kinderarbeit ist nicht mehr nötig und ein Schulbesuch wird möglich.
Dietmar Arends: „Mit der 62. Aktion von Brot für die Welt wollen wir ein Hoffnungszeichen für die Zukunft der Jüngsten setzen, denn sie brauchen mehr denn je unsere Unterstützung! Gott hat uns seinen Sohn in die Krippe gelegt und damit in unsere Mitte und in unsere Herzen. Ihm und mit ihm jedem Kind sollen unsere Liebe und Fürsorge gelten. Helfen Sie bitte mit, dass Kindern Zukunft eröffnet wird und die Härten der Corona-Pandemie für sie gemildert werden.“
Spendenkonto: Brot für die Welt – IBAN: DE10 100610060500 500500 – Bank für Kirche und Diakonie. Online-Spenden über: https://www.brot-fuer-die-welt.de/spenden/. Weitere Infos hat Sabine Hartmann. Tel.: 05231/976864.

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