Das Leben am Limes

Im Rahmen der Landesausstellung Nordrhein-Westfalen „Roms fließende Grenzen“ ist im Landesmuseum in Detmold die Sonderausstellung „Grenzüberschreitungen am Limes“ zu sehen.

Über 400 Jahre lang war der niedergermanische Limes eine der wichtigsten Grenzen des römischen Reiches. Im Rahmen der Landesausstellung Nordrhein-Westfalen „Roms fließende Grenzen“ ist im Lippischen Landesmuseum die Sonderausstellung „Grenzüberschreitungen am Limes“ zu sehen. Die Ernennung zum UNESCO-Weltkulturerbe im vergangenen Juli verdeutlicht den kulturellen und historisch relevanten Charakter dieser natürlichen Grenze, die über 400 Jahre lang die Bevölkerung links und rechts des Rheins trennte. Die Ausstellung beleuchtet den Lebensalltag der Menschen an der fließenden Grenze.
Die Römer bezeichneten die Einheimischen als „Germanen“, eine Fremdbenennung, da die Menschen damals sich weder so nannten, noch als ein einheitliches Volk sahen. Dennoch hat die Bezeichnung sich fälschlicherweise durchgesetzt, ebenso wie die Annahme, die damaligen „Germanen“ wären ein Stamm wilder Krieger gewesen, involviert in ständige militärische Auseinandersetzungen mit den Römern.
Die archäologischen Funde liefern neue und spannende Einblicke. Die Römer und die sogenannten „Germanen“ lebten in einer vorwiegend friedlichen Koexistenz, betrieben Handel und einen regen interkulturellen Austausch. Eigens für die Sonderausstellung wurden 400 Exponate, die Aufschlüsse über den Lebensalltag an der fließenden Grenze liefern, aus ganz NRW sorgfältig auserwählt und hier erstmalig in dieser Zusammenstellung präsentiert. Bilder des renommierten Illustrators Samson Götze geben einen Einblick in den Alltag der Bevölkerung und machen Geschichte lebendig.
Wer an der Führung teilnehmen möchte zahlt 3€ zzgl. zum Museumseintritt. Um vorherige Anmeldung wird gebeten. Bei der Führung gilt die 2G-Regel. Dieser Rundgang verdeutlicht wie die einheimische Bevölkerung und die Römer von einem kulturellen Austausch profitieren und dieser ihren Lebensalltag nachhaltig beeinflusste.
Bei der Führung am Sonntag, dem 16. Januar, um 15 Uhr gilt die 2G-Regel, also entweder vollständig geimpft oder genesen. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren brauchen keinen Nachweis.
Anmeldung: 05231 99250 oder shop@lippisches-landesmuseum.de
Buchung auch online

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