Krieg und Frieden: 1618 und 1918

Die Akteure des Herforder Orgelsommers: Michelle Nienaber (Pro Herford), Dr. Olaf Reinmuth (Kirchengemeinde Herford Mitte), Bürgermeister Tim Kähler (und Vertreter des Innenstadtvereins Hansestadt Herford e. V.),

Der 18. Herforder Orgelsommer beginnt am 14. Juli –

Herford. „Krieg und Frieden“ ist das Thema des 18. Herforder Orgelsommers. Anlass sind zwei Jubiläumsdaten: Vor 400 Jahren begann der 30-jährige Krieg, der 1648 mit dem Westfälischen Frieden sein ersehntes Ende fand. 1918 endete der Erste Weltkrieg, die Urkatastrophe der Europäischen, vor allem der deutschen Geschichte. „Deshalb“, schreibt der Künstlerische Leiter des Festivals, Münsterkantor Stefan Kagl, in seinem Vorwort, „habe ich Krieg und Frieden mit dem Fokus auf die uns alle treibende Sehnsucht nach einem friedvollen Zusammenleben der Völker als Thema gewählt. Nicht nur diese Jubiläen, auch die beunruhigenden Kriegsereignisse in der jüngsten Vergangenheit bewegen uns alle.“
Als Kagl den Termin für den Beginn des Orgelsommers festlegte, ging (nicht nur) er davon aus, dass die Fußball-Nationalmannschaft am 15. Juli im Endspiel stünde. Dieser Traum ist ausgeträumt, doch der (Ausweich-) Termin für das Eröffnungskonzert bleibt bestehen: Samstag, 14. Juli, um 18 Uhr in der Münsterkirche. Es beginnt mit dem „Fest zur Befreiung“ von Paris 1945. Darin bringt Jean Langlais in einen schwungvoll-ausgelassenem Stück seine Freude über den Frieden zum Ausdruck. Dem Libanon-Krieg von 2006 widmet Naji Hakim seine Komposition Aalaiki’Ssalaam“, Friede sei mit Dir.
Im ersten Nachtkonzert, am 20 Juli in der Münsterkirche, wird eine Uraufführung erklingen. Der Münchner Komponist Robert Maximilian Helmschrott hat das Stück das Stück mit dem Titel „Salamu”, des ältesten überlieferten sprachlichen Ausdrucks für “Frieden” für Orgel, großes Schlagwerk, Violine und Trompete eigens für den Orgelsommer komponiert.
Programme sind in der Tourist-Information am Linnenbauer-Platz sowie in den beteiligten Kirchen erhältlich und auch unter www.herford.de einsehbar.

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