„Weiberspeck und Manneszier“

Zu Zeiten der Renaissance wurden die Hüften der Damen betont. Zur Veranschaulichung legt die Museumsdirektorin Dr. Vera Lüpkes (links) einer Besucherin einen sogenannten „Weiberspeck“ um die Taille.

Lemgo. Kleider machen Leute! Das war auch vor 400 Jahren, im Zeitalter der Renaissance, schon so. Am Sonntag, 1. Mai, entführt das Weserrenaissance-Museum Schloss Brake daher seine Besucherinnen und Besucher um 15 Uhr in die Welt der Mode. Während einer spannenden Erlebnisführung erfährt man unter anderem, dass Stoffe und Borten, Spitzen und Schmuck den Stand und Reichtum der Damen und Herren verrieten. Die Kinder waren damals wie kleine Erwachsene gekleidet und hatten in den kostbaren Gewändern kaum Bewegungsfreiheit. Überall zwickte und drückte es. Dass adelige Damen keine Unterwäsche trugen, dass das Unterhemd auch als Nachthemd diente und dass Männer seidene Strümpfe schätzten, sind nur einige der vielen Anekdoten, die uns heute staunen und schmunzeln lassen. Wer möchte, kann im Anschluss an die Führung auch gern selbst in nachgeschneiderte Renaissance-Kostüme schlüpfen.
Der Eintritt kostet 3 Euro für Erwachsene. Kinder und Jugendliche bis zu 18 Jahre haben freien Eintritt. Um vorherige Anmeldung wird gebeten per Mail an kasse@museum-schloss-brake.de oder telefonisch unter 05261/94500.

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