Weserrenaissance-Museum: Grafiken von Vredeman de Vries zu bestaunen

Museumsdirektorin Dr. Vera Lüpkes freut sich über die Musterentwürfe von Hans Vredeman de Vries, die lange im Archiv schlummerten und nun endlich wieder im Weserrenaissance-Museum Schloss Brake zu bestaunen sind.

Lemgo. „Wir haben die Corona-Zwangspause sinnvoll genutzt. Ab sofort können sich unsere Besu-cher in der Dauerausstellung auf Grafiken von Hans Vredeman de Vries freuen, die lange in unserem Magazin schlummerten“, sagt Dr. Vera Lüpkes, Direktorin des Weserrenaissance-Museums Schloss Brake.
Rund 20 Kupferstiche des bedeutenden niederländischen Künstlers sind nun zu sehen. Das Besondere daran: Es handelt sich um wertvolle Musterentwürfe, die in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts als Vorlage für die Anlage von Gärten, für die Gestaltung von Grabmälern, Brunnen und Schmuck sowie für die Errichtung von Rathäusern, Schlössern und anderen Gebäuden dienten. So wurden beispielsweise der Apothekenerker am Lemgoer Rathaus oder auch der Giebel an der Westseite von Schloss Brake nach den Entwürfen von Hans Vredeman de Vries gestaltet. Der 1527 in Leeuwarden geborene Künstler hat sich an der italienischen Renaissance orientiert, sie erfindungsreich abgewandelt und mit Hilfe seiner Musterentwürfe international verbreitet. „So entstand nördlich der Alpen ein einheitlicher, sehr malerischer Architekturstil“, sagt der stellvertretende Museumsdirektor Dr. Heiner Borggrefe. Gern denkt er an die international beachtete Sonderausstellung zu Vredeman de Vries im Jahr 2001 zurück. Damals arbeitete das Weserrenaissance-Museum Schloss Brake im Rahmen der Wanderausstellung mit den ganz Großen der Museumswelt zusammen – dem Königlichen Museum der Schönen Künste in Antwerpen, dem Historischen Museum in Danzig und der Universität Princeton. Leihgaben kamen u.a. aus London, Wien, Paris und St. Petersburg. Im Zuge dieser Ausstellung wurden diverse Grafiken und auch Gemälde angekauft – unter anderem mit der großzügigen Unterstützung der Staff-Stiftung in Lemgo.
Drei bedeutende Gemälde von Hans Vredeman de Vries kann man seitdem dauerhaft im Weserre-naissance-Museum Schloss Brake bestaunen. Die von ihm erstmals in die bildende Kunst eingeführte Innovation der Zentralperspektive spielt dabei stets eine bedeutende Rolle. Von dienstags bis sonntags sind daneben nun auch einige seiner Kupferstiche zu bestaunen.

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