Zwei Musikerinnen, drei Instrumente

Samira Spiegel und Johanna Mair geben ein Konzert in der Kirche zu Bergkirchen.

Detmold. Am Sonntag, 19. März enden um 15 Uhr die „Winterkonzerte mit der Hochschule für Musik Detmold“ in der Kirche zu Bergkirchen. Zwei Musikerinnen, drei Instrumente – wie kann das sein? Samira Spiegel und Johanna Mair beantworten diese Frage mit: „Ganz einfach!“ Denn beide haben eine Sache gemeinsam: ein Doppelstudium, das sie zuletzt an die Hochschule für Musik Detmold führte. Somit schlüpfen sie während ihres Konzerts in Bergkirchen in immerzu unterschiedliche Rollen. Samira Spiegel brilliert an Violine und Klavier, während Johanna Mair ebenso am Klavier und am Violoncello ihr virtuoses Können zeigt. Das zusammengestellte Kammermusikprogramm steht exemplarisch für die vier verschiedenen Kombinationen, die mit den drei Instrumenten zur Verfügung stehen.

Bunter Querschnitt

Gleichzeitig präsentieren sie dem Publikum einen bunten Querschnitt durch Werke unterschiedlicher Nationen, Länder, Stile, Gattungen und Epochen. „Absolut einfach, nichts als Mozart“ – so hat Maurice Ravel sein kompositorisches Ideal skizziert. Zugleich belegt diese Formel die innere Verbindung zwischen den beiden Komponisten des Programms. Bemerkenswert in Ravels Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 G-Dur ist der mit dem Titel „Blues“ überschriebene zweite Satz – Ausdruck einer allgemeinen Jazz-Begeisterung in Europa in den 20. Jahren des 20. Jahrhunderts.
Bildet das Stück noch des Komponisten letztes kammermusikalisches Werk, so ist die vierhändig gespielte Sonate von Mozart in D-Dur in den frühen Jahren des Komponisten entstanden. 16 Jahre war er, als er diese für seine Schwester Nannerl schrieb, mit der oft zusammenmuszierte. Nahezu in Vergessenheit geraten ist der Komponist Richard Glière, dessen Wurzeln nach Russland zurückführen. Er war einer der Komponisten, die der russischen Musik nach dem Tode Tschaikowskys neue Wege wiesen. Zu seinen besonders reizvollen Werken zählen die Acht Duette für Violine und Violoncello. Von tiefer Religiosität geprägt ist der Satz „Louange à l’Eternité de Jésus“ aus der Suite „Quatuor pour la fin du temps“ von Olivier Messiaen. Der Auszug daraus thematisiert die Offenbarung des Johannes, in dem sich die Melodie des Violoncellos majestätisch immer mehr ausbreitet.
Eintrittskarten für 10,-/15,-/20,- € kann man unter karten@bergkirchen.net bestellen oder an der Tageskasse ab 14 Uhr kaufen. Weitere Informationen erfährt man unter www.bergkirchen.net

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