Bevölkerungsschutz in Lippe ist gut aufgestellt

Meinolf Haase, Ellen Stock und Sabine Beine tauschen sich zu den aktuellen Herausforderungen des Bevölkerungsschutzes aus.

Kreis Lippe/Lemgo. Was passiert, wenn ein Notruf beim Rettungsdienst eingeht oder eine Katastrophe ausbricht? Darüber haben sich Meinolf Haase, Leiter des Bevölkerungsschutzes beim Kreis Lippe, Sabine Beine, Verwaltungsvorstand beim Kreis Lippe, und die Landtagsabgeordnete Ellen Stock ausgetauscht.
„In Krisen und bei Katastrophen zählt jede Minute, um sich in Sicherheit zu bringen oder wichtige Maßnahmen zu ergreifen“, berichtet Stock. „Als untere Katastrophenschutzbehörde ist es die Aufgabe des Kreises Lippe, die Bevölkerung zu alarmieren. Deshalb tausche ich mich mit Experten wie Meinolf Haase regelmäßig zu diesem Thema aus.“
Feuer-, Katastrophen- und Bevölkerungsschutz: Dafür sind Haase sowie seine Kollegen beim Kreis Lippe zuständig. Ebenso für groß angelegte Hilfsmaßnahmen bei Katastrophen. Aber eben nicht nur. „Zu den Aufgaben des Fachbereichs Bevölkerungsschutz gehört es auch, bei alltäglichen Unfällen und Notlagen für die Lipper da zu sein und ihnen zu helfen“, erklärt Sabine Beine. Dreh- und Angelpunkt ist hier die Feuerschutz- und Rettungsleitstelle des Kreises Lippe. Dort werden sämtliche Notrufe, die über die 112 eingehen, koordiniert. Die Leitstelle ist rund um die Uhr erreichbar und alarmiert die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes, der ebenfalls zum Kreis Lippe gehört.

Fachkräftemangel setzt auch dem Bevölkerungsschutz zu

„Steigende Herausforderungen im Katastrophenschutz führen zu zusätzlichen Aufgaben für den Kreis. Beispielsweise musste ein Trinkwasserkonzept erstellt werden“, sagt Haase. „Leider kommen dabei zwei Dinge zu kurz: Es lassen sich weder Fachkräfte für die zusätzlichen Aufgaben finden, noch gibt es eine ausreichende Finanzierung.“
Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, studieren drei Mitarbeiter aus dem Fachbereich Bevölkerungsschutz des Kreises derzeit Katastrophenvorsorge und Katastrophenmanagement. Eine wichtige Sache, aber: Dadurch fehlen sie laut Haase an anderer Stelle in der alltäglichen Arbeit.
Hoffnung schöpft Haase aus dem Rettungsdienst-Konzept des Bundesministeriums für Gesundheit. Es schaffe klare Strukturen, insbesondere bei der Finanzierung der Stellen, freut sich Haase.

Ehrenamt zusätzlich unterstützen

„Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), das Technische Hilfswerk (THW), der Malteser Hilfsdienst (MHD) oder die Johanniter Unfall-Hilfe (JUH): Die Liste der ehrenamtlich engagierten Organisationen beim Rettungsdienst ist lang“, berichtet Stock. „Ihre wichtige Arbeit stellt die lokalen Strukturen beim Rettungsdienst erst sicher. Insbesondere hier muss für eine ausreichende Finanzierung gesorgt werden. Denn die Ehrenamtlichen opfern ihre Freizeit, um den Menschen im Kreis Lippe in brenzligen Situationen zur Seite zu stehen.“
Im Landtag wolle die Lagenser Abgeordnete für eine wenigstens ausreichende Finanzierung der Ehrenamtlichen im Rettungsdienst sorgen. Und: „Der Bevölkerungsschutz in Lippe ist zwar gut aufgestellt, aber auf zusätzliche Unterstützung des Landes angewiesen“, sagt Stock. Auch dafür setze sie sich in Düsseldorf ein.

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