Demo in Bielefeld

Alle Teilnehmer der 11 Demonstrationen konnten frei von ihrem Meinungsäußerungrecht Gebrauch machen. Ein Aufeinandertreffen von Versammlungsteilnehmern konnte darüber hinhaus durch die Polizei verhindert werden. Foto: Karl-Heinz Laube/pixelio.de

Polizei vermeldet am Samstag keine größeren Ausschreitungen –

Bielefeld. Die Polizei ist mit dem gesamten Verlauf der Versammlungen zufrieden. Polizeibeamte haben allen Teilnehmern der 11 Demonstrationen eine freie Meinungsäußerung ermöglichen können und ein Aufeinandertreffen von Versammlungsteilnehmern verhindern können.
Bei dem Aufzug, der durch die Partei “Die Rechte NRW” angemeldet wurde, hatte die Polizei eine Anzahl von circa 400 Teilnehmern festgestellt, die sich bei der Auftaktkundgebung in Nähe des Hauptbahnhofes Bielefeld an der Nahariyastraße versammelten.
An den zehn Standorten der Gegenversammlungen hatten sich insgesamt circa 6.000 Teilnehmer eingefunden.
So erschienen etwa 2.800 Teilnehmer am Bahnhofsvorplatz. Zu dieser Versammlung waren von dem Anmelder zwischen 200 bis 300 Teilnehmer erwartet worden.
Im Bereich des Bahnhofvorplatzes zündete eine unbekannte Person gegen 13:05 Uhr einen Feuerwerkskörper. Dieser soll in Richtung des Aufzugs “Rechts” geworfen worden sein, welcher durch Polizeibeamte in Richtung Nahariyastraße begleitet wurde. Ob der außergewöhnlich laute Böller zu Verletzungen führte, ist bislang nicht bekannt. Gegen 13:45 Uhr wurde ein weiterer Feuerwerkskörper im Bereich des Bahnhofsvorplatzes gezündet – er landete zwischen Polizeibeamten.
Zu den genannten 2.800 Personen am Bahnhofsvorplatz waren zwischenzeitlich folgende Teilnehmerzahlen der übrigen größeren Veranstaltungen bekannt geworden:
Rathausplatz 1.500 Personen, Jahnplatz 1.200 Personen, Kesselbrink 300 Personen, Schildescher Straße 50 Personen, Emil-Groß-Platz 50 Personen, Turnerstraße 40 Personen und in Quelle 20 Personen.
Der Demonstrationsweg des Aufzugs der Partei “Die Rechte NRW” verlief schließlich nach einer Zwischenkundgebung im Bereich des Gerichtsgebäudes am Niederwall zurück zum Hauptbahnhof. Dabei führte die Wegstrecke über den Verlauf des Hinwegs. Dort löste sich der Demonstrationszug auf und die Teilnehmer traten die Heimreise an.
Einige Versammlungsteilnehmer mussten an Absperrungen warten, weil die Polizei für sie sichere Zugangsmöglichkeiten schaffen wollte. Diese Maßnahmen dienten dazu, dass sich keine Demonstrationsteilnehmer unterschiedlicher Interessen begegnen konnten.
Größere Ausschreitungen fanden nicht statt. Im Bereich des Rathauses und in Höhe der Marktstraße gelang es Demonstranten, Absperrungen zu überwinden. Dabei blockierten sie am Niederwall kurzzeitig die Demonstrationsstrecke der Versammlung “Rechts”. Polizeibeamte lösten die beiden Sitzblockaden mit etwa insgesamt 70 Teilnehmer auf und führten die Personen hinter die Absperrung.
Die Polizei registrierte neunzehn Straftaten. Beamte nahmen sechs Personen in Gewahrsam, weil sie im Verdacht stehen, Straftaten begangen zu haben. Gegen weitere sechs Personen wurden Platzverweise ausgesprochen.
Im Bereich des Hauptbahnhofes transportierte das Bielefelder Abschleppunternehmen BAC 86 Fahrräder und einen Motorroller ab. Die Fahrzeuge können aus organisatorischen Gründen erst frühestens ab Montagnachmittag, 12.11.2018, abgeholt werden. Dabei ist ein Eigentumsnachweis vorzulegen.

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